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Montag, 16. März 2020

Am Freitag, dem 13. März 2020

Die Pandemie zwingt die Menschheit, über ihre Identität nachzudenken.
In der Bedrohung schalten wir komplett zurück auf den "Überlebensmechanismus", sehen uns jeder komplett getrennt von allen anderen.
Die Verhaltensmaßregeln bekräftigen dies noch, da im Gemeinsam-Sein die Gefahr der Virenübertragung groß ist.
So verkriecht sich jede und jeder in ihr bzw. sein Gehäuse und versucht als Individuum, zu überleben.

In Wirklichkeit aber ist alles mit allem verbunden und müssten wir als Gemeinschaft alles tu, damit gerade die, die schwach sind oder schon angesteckt, alle Kräfte bekommen, um zu überleben.

So eine Epedemie hält uns als Menschen den Spiegel vor.
Wir fallen zurück in die Getrenntheit "Hier ich. Dort Du. Und entweder ich überlebe. Oder Du. Jedenfalls muss ich alles dafür tun, dass ich überlebe."

Nein!

Wir sind alle eins, selbst mit der gesamten Natur sind wir eins. Untereinander verbunden, verschiedene Ausprägungen der einen, geistigen Macht und Kraft.
Was heißt das für das Verhalten in der Krise?
Wir müssen vor allem die Liebe und Verbundenheit untereinander gedanklich und emotional am Leben erhalten und immer wieder neu in uns werwecken. Wir müssen leben im Bewusstsein der Verbundenheit mit Allem, was ist. Mit der Natur um uns herum. Mit allen Wesen um uns herum.

Der 'Überlebensmodus' sieht alles als feindselig und bedrohlich an. Und geht dann in die Angst.

Der 'Lebensmodus' fühlt die Verbundenheit mit allem, was ist, ist in der Liebe und im inneren Licht und strahlt darum Optimismus und Freude aus, erfreut sich am Leben an sich.
Ist dankbar für jede Minute.
Und für alles, was in diesem 'ewigen Jetzt' gelebt werden (und geteilt werden) kann.

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