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Sonntag, 22. März 2020

Dankbar

Heute will ich all den vielen, vielen Menschen danken, die dafür sorgen, dass unser Leben einigermaßen geregelt weitergehen kann.

Vor allem und zuallererst aber danke ich all jenen, die sich mit ihrer gesamten Kraft für die Erkrankten einsetzen bzw. für diejenigen, die nicht wissen, ob sie nur erkältet sind, eine Grippe haben oder doch infiziert wurden: Schwestern, Pfleger, Ärztinnen und Ärzte, in Krankenhäusern und Praxen, Arzthelferinnen, Laboranten und Laborantinnen, Rettungssanitäter und -sanitäterinnen, den Menschen in den Labors, die die Tests ausführen und jenen, die an einem Impfstoff oder einer Arznei gegen das Virus forschen. Dank auch an jene, die Arzneien, Desinfektionsmittel, Mundschutze usw. verteilen bzw. produzieren und so eine gute Behandlung mit sicherstellen.

Und dann sind da all die, die unseren Lebensalltag so erst möglich machen, und auch ihnen danke ich aus tiefstem Herzen für ihren Einsatz:

Denjenigen, die dafür sorgen, dass wir weiterhin Gas, Strom, sauberes Trinkwasser, Abwasserentsorgung und Brandstoff haben, und nächtliches Licht in den Straßen.
Denjenigen, die dafür sorgen, dass wer immer jetzt auf öffentliche Verkehrsmittel angewiesen ist, diese auch weiterhin benutzen kann.
Den Bäuerinnen und Bauern, die unsere Lebensmittel produzieren.
Und denjenigen in den Betrieben, die dafür sorgen, dass wir trotz aller Hamsterer auch weiterhin Nudeln und WC-Papier kaufen können, und vieles mehr.
Denjenigen, die solche Waren verpacken, und denen, die dies alles zu uns bringen.
Den Verkäufern und Verkäuferinnen, Kassiererinnen und Kassierern in den Geschäften, die uns ermöglichen, weiterhin Lebensmittel einkaufen zu können.
Denjenigen, die das, was was wir nicht selbst verwerten können, abholen, sortieren und recyclen, kompostieren oder verbrennen.
Ich danke den Menschen bei den Post- und Paketdiensten, die mithelfen, dass wir weiterhin Briefe unserer Lieben erhalten bzw. zu jenen auf den Weg bringen können und die dafür sorgen, dass wir aunsere aus sicherem Abstand bestellten, lebensnotwendigen Waren auch weiterhin erhalten können.
Und den Zeitungsmacher/inne/n danke ich und denjenigen, die uns in Radio, TV und Internetredaktionen mit gesicherten, zuverlässigen Informationen versorgen.

Und dann sind da noch die, die die elektronischen Prozesse im Hintergrund betreuen und so dafür sorgen, dass alles Genannte überhaupt funktioniert.




Bestimmt habe ich noch Einzelne vergessen, bitte verzeiht mir.
Aber auch Euch sage ich aus ganzem Herzen Dank!
Was für eine großartige, vielfältig ineinander greifende Zusammenarbeit! Was für eine Maschinerie, hinter der ganz, ganz viele Menschen stehen - und alle, alle sorgen dafür, dass jede und jeder Einzelne von uns so leben kann, wie wir jetzt leben.

Ist das nicht ein kleines, nein eigentlich sogar ein riesengroßes Wunder?

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