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Donnerstag, 3. Juni 2021

Altes Leid auflösen

Wieder einmal gebe ich jemandem das Wort, dessen Text mir spontan gefallen hat und hilfreich erscheint. Es ist eine Übersetzung aus dem Niederländischen. Vergebt mir, wenn es sprachlich manchmal ein bisschen hakt.

Vier Tips, altes Leid aufzulösen, so dass du die Selbstheilungskraft Deines Körpers verstärkst.
Von  Mohammed Boulahrir, Schüler des Lebens / gefunden auf facebook unter 'poweracademy'

Nachdem ich in den vergangenen 12 Jahren als Therapeut und Speaker mit tausenden Menschen Gespräche geführt habe, komme ich zu folgender Schlussfolgerung:
"Viele gesundheitliche Beschwerden haben ihren Ursprung in Überzeugungen und Glaubenssätzen, die wir als Kinder übernommen haben."

Diese Überzeugungen und Glaubenssätze gehören zu alten Überlebensprogrammen, die uns jetzt nicht mehr dienlich sind. Diese Überzeugungen und Glaubenssätze haben auch einen Einfluss auf unsere Gene und das Funktionieren unserer Organe. Zum Beispiel ist es möglich, dass du unbewusst Schmerz in deinen Zellen weiter trägst, was zu Beschwerden führen kann.

Wie nun löst man alten Schmerz auf, so dass die Selbstheilungskraft gestärkt wird?

1. Fang an, dich selbst zu lieben und hör auf mit Selbstkritik.

Vielen Menschen ist nicht bewusst, dass Selbstkritik eine wichtige Ursache für die Entstehung einer Depression ist.
Von Selbstkritik sprechen wir, wenn du dich konstant herabwürdigend verurteilst. Du konzentrierst dich auf deine Unzulänglichkeiten oder auf all das, was von einem Idealbild abweicht.
Es ist diese innere Stimme, die zu dir sagt:
'Du bist nicht gut genug'
'Du bist es nicht wert'
'Du bist nicht schön'
'Du bist nicht klug'

Erinnere dich selbst immer wieder daran, wie wundervoll, liebevoll und wertvoll du bist, WAS IMMER AUCH PASSIERT! (Dickes Ausrufezeichen)

2. Gib dir Selbstunterstützung bei Missgeschicken, Rückschlägen oder wenn es nicht rund läuft.

Oder, noch konkreter:
sorge dafür, dass dein innerer Dialog liebevoll ist.

Wir alle erleben Zeiten, in denen es alles andere als rund läuft in unserem Leben. In denen Dinge nicht so passieren, wie wir das gerne hätten. Wenn mir derartiges passiert, sage ich zu mir selbst:
"Im Moment ist gerade alles schwer, das gehört nun einmal zum Leben dazu. Ich werde alles daran setzen, um gerade jetzt gut zu mir selbst zu sein." 

 

3. Sei dir bewusst, wenn du Scham über etwas fühlst

Scham ist nichts anderes als die Angst davor, dich mit deinem Herzen zu verbinden.
Nicht aus dem Herzen zu leben hat große Energieblockaden zur Folge.

"Wenn wir unser Herz öffnen für uns selbst, begreifen wir immer besser, wie wundervoll das Leben mit all seinen vielen, auch rauhen Seiten ist."

 4. Sei dir auch bewusst über Gefühle von Schuld und Ohnmacht.

Ohnmachtsgefühle sind starke Emotionen, die viel beitragen zur Entstehung von Burn-out.
Wenn du dich ohnmächtig fühlst, redest du dir ein, dass du an der Situation nichts ändern kannst.
Aber das stimmt nicht!

Wenn du die Situation im Außen nicht verändern kannst, hast du noch immer die Möglichkeit, deinen Blick auf die Situation zu verändern.

Alle oben beschriebenen Emotionen führen dazu, dass dein Energiestrom blockiert wird, dass die Lebensenergie weniger gut in dir strömen kann.
Darum würde ich empfehlen: probier meine Tips einfach mal aus.

Dein Körper wird es dir danken.

Viel Liebe auf deinem Weg & einen herzlichen Gruß,
Mohamme Boulahrir,

Schüler des Lebens

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