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Montag, 26. September 2022

Herzflügel II

Eine weitere, wunderbare, kleine und kurze Übung habe ich vor ein paar Tagen beim Aufräumen meines e-mail-Postfachs wiedergefunden. Ich hatte eine mail von Siranus Sven von Staden aufgehoben, weil ich diese Übung nicht vergessen wollte.
Tja…. Und dann war sie ganz weit nach unten gerutscht im Postfach, und ich hatte mich ihrer doch nicht mehr erinnert. Bis gestern.

Auch diese Übung verleiht dem Herzen Flügel, und was für welche! Und sie nimmt Angstgefühle, also jene Gefühle, die einen so lähmen und erstarren lassen können, ziemlich sofort. Bei mir jedenfalls. Wenn es sich um jahrzehntelang gepflegte Ängste handelt, wird man die Übung wohl mehrfach wiederholen müssen. Immerhin sind die entsprechenden 'Autobahnen im Gehirn' (Gerald Hüther) viel befahren und gut ausgebaut.

Hier ist der Link zu dem Video mit Siranus Sven von Staden.

Für alle, die es lieber geschrieben vor sich sehen, anstatt ein Video zu schauen, habe ich auch diese Übung mitgeschrieben:

"Meine Bitte ist, dass Du Dir jetzt ungefähr fünf Minuten Zeit nimmst, Deine Tür schließt, es Dir bequem machst und einfach ganz bei Dir bist.
Jetzt schließe bitte Deine Augen.
Und erinnere Dich an eine Situation, in der die Angst, die Du jetzt lösen möchtest, aufgetreten ist. Dich gehemmt hat.
Gehe zurück in der Erinnerung, damit das Gefühl der Angst wieder hochkommt.
Sollte das Gefühl zu intensiv sein, dann stelle Dir einfach vor, wie Du in Deiner linken oder rechten Hand einen Thermostat hältst, der – wie bei einer Heizung auch – die Intensität zurückdreht. Denn es geht bei der Übung nicht darum, dass Du so richtig in der Angst drin bist. Es geht nur darum, dass Du das Gefühl wieder fühlst.
Hole jetzt das Gefühl wieder hervor.
Hast Du's? – Ich denke mal, es kommt ziemlich schnell. Denn das Gefühl der Angst kennst Du ja nur zu gut. Nimm es einfach nur wahr.
Und dann löse Dich wieder von dem Gefühl.
Wisse einfach, wo in Deinem Körper Du das Gefühl der Angst wahrnimmst.

Eine künstlerische Impression des Herzchakras mit seinen klassischen
Farben grün, rosa und gold. Quelle:

Jetzt kommen wir zur sogenannten Herzintelligenzatmung.
Konzentriere Dich auf Dein Herzzentrum in der Mitte Deiner Brust.
Nicht Dein physisches Herz, sondern Dein Herzzentrum.

Und atme jetzt ein paar Mal bewusst über Dein Herz ein und wieder aus. Stell es Dir vor, wie Du über Dein Herz einatmest und über Dein Herz auch wieder ausatmest. Und wie Du somit Deine Liebe spüren kannst. Denn Dein Herzzentrum ist gleichzeitig das Zentrum Deiner Liebe.
Spüre, wie Du Liebe atmest. Einatmest. Und auch wieder ausatmest.
Und vielleicht kannst Du dann schon wahrnehmen, dass in Deinem Herzzentrum, in dem Energiezentrum des Herzens, ein Licht erscheint. Dein Herzenslicht.
Jetzt, wenn Du es spüren kannst, lasse dieses Licht mehr werden. Dehne Dein Herzenslicht jetzt aus.
Lass es mehr und mehr werden, bis es Deinen gesamten Herzensraum einnimmt.
Und dann dehne Dein Licht weiter aus, und zwar nach hinten, aus Deiner Wirbelsäule heraus, lässt Du Dein Licht jetzt fließen.
Und dann stellst Du Dir vor, dass Dein Herzenslicht hinter Dir Flügel wachsen lässt.
Erst kleine Spatzenflügel, dann Taubenflügel, dann Adlerflügel, sie werden größer und größer, bis sie so groß werden, dass sie vielleicht sogar Drachenflügel werden oder Engelsflügel – wie auch immer Du Dir das vorstellst.
Lass sie größer und größer und größer werden.
Und dann spüre, wie Dein Herzenslicht unendlich groß scheint.
Bewege dann Deine Flügel und bringe sie nach vorne. Und während Du sie nach vorne bringst, erinnere Dich an Dein Gefühl der Angst und nimm das wieder kurz wahr.
Und dann ummantele mit Deinen Herzensflügeln Dein Gefühl der Angst. Ummantele es so liebevoll, wie ein Vogel sein Baby, sein Kind, mit seinen Flügeln ummantelt.
Ummantele also ganz bewusst das Gefühl der Angst.
Und lasse dann Dein Herzenslicht, Deine Liebe durch das Gefühl der Angst hindurchfließen.
Durchflute quasi Dein Gefühl der Angst mit Deiner Liebe.
Bis in jede Zelle hinein. Spüre, wie jede Zelle durchflutet wird. Und nimm wahr, was mit dem Gefühl der Angst geschieht.
Ich gehe davon aus, dass die Intensität mehr und mehr nachlässt. Ist das auch bei Dir so? Nimm es einfach wahr. Und halte das so lange, bis die Intensität so weit gesunken ist, dass es für Dich o.k. ist. Vielleicht das Gefühl sogar total verschwindet.
Und wenn das so weit ist, dann kannst Du Deine Flügel wieder öffnen, wieder ganz groß machen, Deine unendliche Liebe spüren, die durch diese Flügel hindurchfließt, und dann die Flügel wieder zurücknehmen.
Wieder kleiner und kleiner werden lassen, kleiner und kleiner, bis sie gleichwieder in Deiner Wirbelsäule verschwinden und Dein Herzenslicht wieder zurück in Dein Herz fließt. Wieder zu der Größe zurück, wie es ursprünglich gewesen ist.

Und dann nimm weiterhin Dein Gefühl Deiner Angst wahr. Wie fühlt es sich jetzt an?
Hat es sich verändert? Ist es deutlich angenehmer geworden?"

Als Test kann, so geht das Video weiter, man sich eine Situation in der Zukunft vorstellen, von der man ganz genau weiß, dass normalerweise die eigene Angst einen begrenzen würde.
"Stelle Dir vor, wie es normalerweise gewesen wäre. Nimm es einfach nur wahr. Ist da immer noch dieses unangenehme, begrenzende, hemmende Gefühl? Oder hat sich was verändert?"

Mir selbst hat die Übung schon ein paar Mal über akute Situationen hinweggeholfen. Sie tut auch einfach so gut.
Schon die reine Vorstellung von diesen Herzflügeln, diesen riesigen Engels-Herzflügeln – so schön!

Wie es Dir damit wohl ergehen mag?

Montag, 19. September 2022

Herzflügel

Heute Morgen suchte ich eine bestimmte e-mail und loggte mich der Einfachheit halber über den Webmailer auf meinem Tablet ein. Das Dumme am Webmailer ist, dass ich nach dem Ausloggen auf eine sogenannten "Infotainmentseite" meines Providers gelotst werde. Dem ist nicht zu entkommen. Auch wenn ich nicht bewusst nach den Meldungen schaute, so bekam ich doch noch so viel mit, dass mir wieder einmal, ob ich wollte oder nicht, das Waffenklirren in der Ukraine zum Frühstück serviert wurde. Ein Bild vom Ukrainischen Oberbefehlshaber in Militär-Oliv vor irgendwelchen Mikrofonen und eine reißerische Überschrift über den aktuellen Stand der verbalen Drohungen hinüber und herüber und dann als Untertitel "Die Nacht im Überblick".

"Bumm-bumm-bumm" machte mein Herz, der Schreck fuhr mir durch die Glieder – ob ich wollte oder nicht - ; weg Gutemorgen-Ich-Starte-Glücklich-Und-Entspannt-In-Den-Tag-Gefühl!

Gottseidank hatte ich das Interview mit dem Herz-Spezialisten (im wörtlichen und im spirituellen Sinn) Reinhard Friedl aus dem Online-Kongress "Inner Evolution Summit" geöffnet. Er hat 23 Jahre als Herzchirug gearbeitet und sich in den letzten Jahren der ganzheitlichen Wahrnehmung des Herzens gewidmet. Leider ist das Interview gratis schon nicht mehr zugänglich.

Eine seiner Thesen ist, dass bei manifest gewordenen Herzerkrankungen Angst im Hintergrund fast immer eine wichtige Rolle spielt. Angst ist ein gewaltiger Stressor! Und mit Angst sind wir seit drei Jahren ständig umgeben, werden mit ihr in allen Medien ständig überschüttet. Wie schon oft genug in diesem Blog und an vielen Stellen im www konstatiert.

Friedl teilt am Ende seines Interviews eine wunderbare Übung, um das Herz zu weiten, die Enge weichen zu lassen (Angst = Enge; siehe auch "Angina pectoris"). Ich habe sie mitgeschrieben und teile sie im Folgenden mit Euch. Sie verleiht im Wortsinn dem Herzen Flügel.

Vorab eine biologische Bemerkung, auch aus dem Interview mitgeschrieben:

Physiologisch 'umarmen' die beiden Lungenflügel das Herz.
Es liegt sozusagen zwischen die Lungenflügel eingebettet, wenn ich Dr. Friedl richtig verstanden habe.
Bei jeder Einatmung drücken sie das Herz ein wenig, und es schlägt schneller.
Bei jeder Ausamtmung lassen sie es los, und es schlägt langsamer.

[Schon für diese Information bin ich enorm dankbar. Denn seit ich vor Jahren mit Deepak Chopras geleiteten Mantra-Meditationen meine Meditationspraxis wieder aufgenommen habe, habe ich es als gefühlten Widerspruch erfahren, dass alle immer behaupten, dass man sich durchs Meditieren entspannt, ich aber sehr deutlich bei den jede Meditation einleitenden Atemübungen spürte, wie mein Herz beim Einatmen deutlich und stark klopfte.
Ohne die obige Information macht das schnell besorgt, und ich fragte mich lange, ob ich irgendwas falsch mache oder bei mir irgendwas falsch ist, bis ich gelernt hatte, es zu ignorieren.]

Hier die Übung, wörtlich aus dem Interview mitgeschrieben. Er nennt sie an späterer Stelle 'eine Atemübung, die eine ganz stark physiologische Basis hat':

"Einatmen und einfach zum Herz hinspüren. Spüren, wie man mit jeder Einatmung sein Herz umarmt und wie es ein bisschen schneller wird.
Und einfach spüren, wie mit jeder Ausatmung diese Umarmung wieder loslasst, wie wir alles loslassen, was mir lieben, und wie as Herz ein bisschen langsamer wird und entspannt.
Mit jeder Einatmung drücken wir das Herz ein bisschen und kuscheln es, das Herz freut sich darüber und wird ein bisschen schneller.
Und mit jeder Ausatmung lassen wir es wieder los, die Umarmung, und es wird ein bisschen langsamer.
Und dann kann man diese Flügel mit jeder Einatmung auich mal ganz groß werden lassen. Weit. Dabei vielleicht auch die Arme (macht es vor – seitlich nach rechts und links) heben…. Mit jeder Einatmung diese Flügel am Herzen so ganz groß machen, als ob sie segeln. Oder starten.

Und mit jeder Ausatmung gehen diese Flügel nach unten.

Dann kann man auch sein Herz fliegen lassen.
Das ist so eine andere Übung.

Und dann einfach mal schauen, was mit dieser Umarmung, mit diesem Fliegen, in Fluss kommt.
Was da passiert, ist individuell."

Mir jedenfalls ging es danach, obwohl ich es nur zwei Mal angehört hatte und beim zweiten Mal mitgeschrieben, gleich besser. Es war mir wieder leicht und licht ums Herz.

Ich konnte mein Frühstück mit Appetit aufessen und froher gestimmt in den Tag gehen. Die nach dem gestrigen sehr, sehr herbstlichen, kalten Regentag wiedererschienene Sonne hilft mir dabei.

Alle Abbildungen pixybay.

Montag, 12. September 2022

Glücksmomente

"Vielleicht sieht es so aus, als ob Stille vor allem aus dem Fehlen von Geräuschen bestehe. Es ein verneinender Begriff also sei. Aber genau wie Freiheit mehr ist als die Abwesenheit von Zwang, so ist Stille die vollkommene Anwesenheit in Dir selbst und bei den Dingen.
Das Fortfallen hindernder Geräusche gibt der Seele die Gelgenheit, sich gänzlich und in  vollkommener Tiefe der Wirklichkeit zu öffnen.

"Still" meint nicht nur das Fehlen von Geräuschen; es meint auch: Ruhe und Frieden.

Letztendlich sind jene Momente, in denen man ein eindringliches und erhöhtes Bewusstsein des Lebens
auch des eigenen Lebens erfährt, beinahe immer solche, in denen man alleine ist und Stille erlebt.
Die Kultur des Lärms macht uns taub für die wesentliche Dimension der Wirklichkeit."

Diese Textpassage von Ton Lemaire, wiederum gefunden im "Ketzerischen Katechismus" von Hein Stufkens ("Een Ketterse Catechismus – schets van een spiritualiteit voor morgen (2008, S. 111)", und wiederum von mir übersetzt, hat mich zutiefst berührt, als ich sie vor ein paar Tagen las.

Stufkens selbst schreibt weiter:
"Im erfrischenden Bad der Stille werden unser Herz, unsere Seele und unsere Augen reingewaschen."

Solche tiefen Momente echter Stille sind Sternmomente.
Ganz große Geschenke ins Leben.
Während ich den Text las, erinnerte ich mich ihrer, fühlte sie in mir wachwerden.
Ich war zu Tränen gerührt. (Passiert mir momentan öfter.)
So eine tiefe Sehnsucht nach dieser inneren Stille, diesem inneren Frieden!
Kontrapunkt zu dem, was vom Außen auf mich einstürmt. Kontrapunkt zu dem Brausen, Rauschen, Lärmen der Informationen, das mich manchmal völlig zu überspülen droht.
Aufatmen.
Schon früher habe ich gelegentlich solche Momente der absoluten und glückseligen Stille erlebt. Einen erinnere ich gerade ganz plastisch, obwohl er Jahrzehnte zurück liegt. Es muss in den späten 90er Jahren des letzten Jahrhunderts gewesen sein. Während eines Fahrradausfluges kam ich am Kloster Engelthal in Altenstadt vorbei. Die gar nicht große Kirche zog mich magisch an, ich stieg ab, ging hinein.
Nachdem die Eingangstür geschlossen war, umfing mich eine enorme, besondere Stille. Alle Umgebungsgeräusche waren draußen geblieben, wie nicht mehr vorhanden, verstummt.
Der Raum selbst war absolut still.
Das Einzige, was ich noch hörte, war das Rauschen in meinen Ohren.
Nach und nach ergriffen der Frieden und die besondere Atmosphäre des Ortes Besitz von mir und der Schreck über das laute Rauschen in meinen Ohren verflüchtigte sich. Machte einer ganz großen inneren Stille Platz.
Ruhe. Frieden. Zentriertheit. Einverstandensein.

Gelegentlich stellt sich Ähnliches wieder ein. Oft erst, wenn ich aus einer Meditation zurückkehre in meine tägliche Umgebung, in mein Außen, wird mir bewusst, dass ich aus der Stille zurückkomme.

So werde ich auch heute Abend wieder meine 20 bis 20 Minuten 'sitzen'.
Darauf freue ich mich.

 

Montag, 5. September 2022

Herbstboten

Der Herbst naht, und seitens der regierungsoffiziellen Instanzen wird wieder vermehrt das C-Thema auf den Tisch gebracht. Je nachdem, wie die aktuelle Entscheidungen gefallen sind, steht schon fest, dass das Gesichterverstecken wieder losgeht, dass das Gezerre um die Injektion wieder losgeht. Oder aber, so wie in Frankreich – dass man beschlossen hat: Pandemie vorbei, alle Maßnahmen werden beendet.

Je nachdem, wo jemand lebt, sind die Alltagsumstände anders. Aber das Thema taucht wieder mehr mehr in den Medien auf.

Ehrlich gesagt, ich hab's satt. Aber sowas von!

Ich will wieder 'einfach so' leben können, ohne andauernd auf irgendwelche drohenden Gesundheitsgefahren hingewiesen zu werden. Dies gebetsmühlenartig ins Bewusstsein gebrachte Damoklesschwert, inzwischen kombiniert mit den beiden anderen Droh- und Katastrophen-Themen, die die Medienberichterstattung beherrschen, belastet das Seelenleben. Legt sich immer wieder neu als Grauschleier über die Tage.
So sonnig es draußen auch sein mag.
(Wobei, so sonnig ist es hier dieser Tage gar nicht, da eine permanent anwesende, sehr hohe, dünne Bewölkung einerseits die Sonne verschleiert und andererseits die Wärme nicht weglässt.)

Da passt ein Text gut, der mir vor kurzem begegnet ist, ein Zitat aus dem "Handboek voor de Ziel" (Handbuch für die Seele) von Jean Bolen, gefunden in "Een Ketterse Catechismus – schets van een spiritualiteit voor morgen (2008)" (Ketzerischer Katechismus – Skizze einer Spiritualität von morgen) von Hein Stufkens.
Die Übersetzung ist von mir, da ich keinen deutschen Link dazu finden konnte.

"Werde Dir bewusst, wie arm Dein Leben an Quellen von Freude, Quellen von Schönheit und Quellen von Kreativität ist. Sie alle sind Quellen der Beseelung, der Begeisterung.
Suche die stillen Seiten Deiner selbst, diejenigen Deiner Seiten, die verkümmert sind, weil sie nicht mehr benutzt wurden.
Frage Dich: was hat mir als Kind Freude gemacht? Was habe ich als Kind genossen?
Vielleicht hast Du gern geangelt oder im Garten gearbeitet, vielleicht hast Du gerne mit Deinen Händen gearbeitet oder getöpfert, Skulpturen gemacht, gemalt,  Holz- oder, Linolschnitte gemacht?

Tauche hinab in Dein Unbewusstes und verbinde Dich aufs Neue mit jenen Teilen von Dir, die Du zurückgewiesen hast, die Dir aber wichtig waren. Erinnere Dich an das, was Dir wirklich Freude gemacht hast, als Du jung warst und noch mehr Zeit hattest, und verbinde Dich mit diesen Anteilen von Dir. Denn zu ihnen zurück zu gehen, kann zu neuer Begeisterung, zu neuem Beseeltsein führen.
Wenn Du etwas zurückgewinnst oder entdeckst, das Deine Seele nährt und Freude bringt, sei es Dir dann wirklich wert, um in Deinem Leben dafür Raum zu schaffen, Platz dafür frei zu machen."

Ja, das ist wirklich der Mühe wert. Ich weiß es, denn es ist mir zwischendurch immer mal wieder gelungen, solche schöpferischen Dinge wieder aufzunehmen.

Aber dann sind sie doch immer wieder verlorengegangen. Der Alltag. Die Alltagssorgen. Und in den vergangenen nun bald drei Jahren die nicht aufhören wollenden Drohszenarien, mit denen wir aus allen Ecken und 24 Stunden am Tag übergossen wurden und werden.

Dabei ist es so wichtig, sich um diese Dinge der eigenen Beseeltheit zu kümmern..

Genau darum habe ich mir diese Textstelle angestrichen. Und durch diesen Blog erneut in mein Gedächtnis geprägt.

Es geht nicht ums Überleben.
Es geht darum zu leben.