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Montag, 28. November 2022

Szenen vom Teddysofa

Hier ein Bild aus der Zeit da Teddy noch allein war und heimlich meinen
PC benutzte um sich in Social Media herumzutreiben.

Jetzt, da die Tage kürzer geworden sind und wir weniger als einen Monat entfernt sind von jenem Tag mit den wenigsten Tageslichtstunden, jetzt, da auch die Nächte kälter zu werden beginnen, verstärkt sich offenbar auch bei meinen Teddies das Bedürfnis nach Kuschelwärme. Beinahe jeden Morgen treffe ich sie in einer allerliebsten, knuffigen Knuddelposition auf ihrem Sofa an. Wenn ich aufstehe, sind sie noch lange am Schlafen. Und ich gebe zu, manches Mal konnte ich der Versuchung nicht widerstehen, dann diese süße, gemütliche Szene aufzunehmen.

Das ist natürlich indiskret. Und selbstverständlich habe ich Teddy und Martin gefragt, ob ich diese doch etwas intimeren Bilder von ihnen veröffentlichen darf.
Kein Problem! fanden sie alle beide.

Nun, hier sind die Bilder.
Kein Abenteuer aus Teddyland diesmal. Einfach ein paar – jedenfalls mir – das Herz berührende Teddybilder.

Es wird kälter. Auch wenn bei uns im gut isolierten Haus die Temperatur nachts noch sehr angenehm ist, die Decke ist wichtig geworden.
Und die kuschelige Nähe zu einander.
Ein typischer Teddy-Novembermorgen.





Auch nach dem Aufstehen ist es noch etwas kühl. Ich glaube dies war nach der ersten Nacht mit Nachtfrost, und nun hat die Heizung das Zimmer noch nicht behaglich erwärmt.

Auch die nächste Nacht war wohl ziemlich kühl, und Teddy entfaltete seinen Beschützerinstinkt gegenüber dem kleinen Martin.
Zugegebenermaßen hatte ich vielleicht auch das Fenster im Nachbarzimmer in jener Nacht ein wenig zu weit geöffnet. Hier gibt es nämlich keine Dreh-Kipp-Fenster, sondern wenn man ein bisschen Luft hereinlassen will, muss man das Fenster eben ein bisschen offenstehen lassen. Manchmal gerät dies 'bisschen' dann etwas größer als in anderen Nächten.


Die Sache scheint mir eindeutig. Wenn es nach dem Aufstehen noch so kühl ist, dass selbst zwei pelzige Racker sich so zudecken müssen....
Sorry, sorry, sorry, Teddy und Martin!
Kein Wunder, dass Teddy etwas vergnatzt dreinschaut.




So, nun waren die Frostnächte erst einmal vorbei, und es wurde auch tagsüber wieder etwas angenehmer.
Kleiner Plausch zu dritt.
Osterhasi, der im Frühjahr von Leipzig aus sich der Familie zugesellt hat, ist jetzt in diesen Wintermonaten immer häufiger mit vonder Partie auf dem Teddysofa.

Teddy träumt mit offenen Augen und sieht zugegebenermaßen etwas beduselt aus.
Vielleicht drückt auch Martin ihm ein bisschen zu sehr mit seinem Gewicht auf den Bauch und den Brustkorb?


 

 


So angeregt, wie die zwei sich unterhalten, scheinen beide eher spannend und kunterbunt geträumt zu haben. Wie schön, wenn bär einen Kameraden hat, mit dem er sich darüber austauschen kann!

 


Es gibt tatsächlich schier endloses zu erzählen.
Und zu bestaunen.
Und zu be-denken.
Und Osterhasi darf zuhören und kommt aus dem Sich-Verwundern gar nicht mehr heraus.
Was Teddies für spannende Träume haben!

 

 
Und dann kam die Nacht, in der Teddy unbedingt wieder einmal bei mir schlafen wollte.
War gemütlich, so mit meinem lieben Teddy im Arm.
Martin hat sich derweil den Hasen zum Kuscheln eingeladen, und so war auch er nicht ganz allein.





Ganz in Ordnung ist die Teddywelt noch nicht wieder, zwei Nächte später (Teddy wollte nämlich noch eine weiter Nacht bei mir schlafen). Zwar teilen sich Teddy und Martin das Sofa wieder, aber schlafen doch lieber diesmal nicht ganz so eng an einander geschmiegt.
Auch Osterhasi hat sich wieder dazugeschmuggelt.
Raum ist auf dem kleinsten Sofa...


Teddy fröstelt noch ein bisschen, das ist sicher atmosphärisch. Denn im Zimmer ist es angenehm warm. Die Stimmung wird dennoch immer besser.
Teddy erklärt Martin, warum er manchmal bei mir nächtigen will. Immerhin ist er nun schon beinahe 20 Jahre bei mir, und die meiste Zeit davon war er Einzelteddy.
Glücklicherweise kann der kleine, liebe Martin das begreifen. Und so gehen und sehen die beiden in gewohnter Eintracht neuen Teddy-Abenteuern entgegen.

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