Vor einigen Tagen sendete eine Freundin hier in den Niederlanden mir via whatsapp einen Text, der mich
wirklich ins Nachdenken und Nachspüren gebracht hat.
Und der mir
aufgezeigt hat, wie viele Baustellen ich wirklich habe 🤔
Welche übrigens in den vergangenen drei Jahren erheblich zugenommen haben. Aber das nur am Rande und unter Bezugnahme auf den Titel dieses Blogs.
Hier die deutsche Übersetzung des niederländischen (eigentlich belgischen 😊) Originals:
Es ist nicht der
Darm, der nicht in Ordnung ist. Es sind alle die Dinge, die Du nicht verdauen
kannst, die deinen Darm durcheinanderbringen.
Es sind nicht die Zähne, die Dir weh tun, es ist der Schmerz darüber, Dich nicht
durchsetzen zu können, Dich Deiner Haut nicht wehren zu können.
Es ist nicht der Kopf, der Dir wehtut, es sind die Gedanken, die Dich von
Deinem Lebensziel fernhalten.
Es sind nicht Deine Schultern, die
Dir weh tun, sondern Schuld und Lasten von anderen, die Du auf Deinen eigenen
Schultern für sie trägst.
Es sind nicht die Augen, die Dich schmerzen, sondern es sind die Dinge, die Du
nicht sehen willst, vor denen Du Deine Augen verschließt, es ist Dein Blick auf
die Welt, der verschwommen ist. Oder es sind Dinge, die Du gern sehen würdest, aber
nicht zu sehen bekommst.
Es ist nicht Dein Hals, der Dir wehtut, sondern die Tatsache, etwas nicht schlucken zu wollen
oder im Gegenteil nicht auf etwas speien zu wollen, Dich nicht trauen, etwas zu
sagen, mit dem Du für Dich selbst einstehst
Es sind nicht die Bronchien, die Dich schmerzen, es sind die negativen Gedanken
darüber, dass Du zukünftig Territorium (oder etwas anderes, das Dir wichtig ist, Anm. d. Ü.) verlieren könntest. Übertriebene
Beunruhigung, übertriebenes Sich-Sorgen-Machen.
Es ist nicht der Rücken, der Dir wehtut, es sind Lasten in Deinem 'Rucksack',
die nicht zu Dir gehören und die Du weiterhin trägst.
Es ist nicht der Bauch, der der wehtut. Sondern es sind unterdrückte Gefühle, die Du nicht ausdrückst, nicht
loswerden kannst.
Es sind nicht Dein Zwölffingerdarm und
Dein Pankreas, die wehtun, sondern die Ärgernisse und Frustrationen, die Du
unterdrückst, schluckst und nicht abreagieren kannst oder willst, die dich so
schmerzen.
Es sind nicht Deine Füße, die Dir wehtun, sondern die Tatsache, dass Du eine Situation nicht aushalten oder jemand nicht ausstehen kannst, die bzw. der Dich aus dem Gleichgewicht bringt.
Es ist nicht Deine Galle, die Dir wehtut, es ist schlicht die Tatsache, nicht 'Gift und Galle' spucken zu können um für Dich einzustehen.
Es ist nicht Dein Herz, das wehtut, es sind die Angriffe auf Dein Herz und es ist Überlastung, die Du nicht zugeben willst, wodurch Du steinhart gegenüber Dir selbst geworden bist.
Es sind nicht Deine Ohren, die Dich schmerzen, es sind Dinge, die Du hörst und nicht hören willst oder es sind Dinge, die Du gerne hören würdest, aber nie zu hören bekommst.
Es sind nicht Deine Gliedmaßen, die Dir wehtun. Es sind Deine phantastischen Eigenschaften als Mensch, die Du nicht anerkennen willst.
Es sind nicht Deine Gefühle, die Dich erschöpfen, sondern Dein Widerstand gegen sie.
Du bist nicht schwindlig, sondern Deine Empfindungen werden hin und her geschleudert zwischen Verstand und Gefühl, weil du keine Verbindung mit Dir selbst hast.
Nicht Dein Nacken tut Dir weh, sondern die Tatsache, dass Du Dich aufgrund von Ungerechtigkeiten (Unfriede, Undank, Treulosigkeit usw.) dumm oder minderwertig fühlst, nicht intelligent genug.
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Dein Körper
leistet jeden Tag Schwerstarbeit für Dich, um Dir Dein Leben so angenehm wir
möglich zu machen, so dass Du Dein Lebensziel zum Ausdruck bringen kannst.
Dein Lebensziel zum Ausdruck zu bringen ist entscheidend, damit Du eine gute
Gesundheit kultivieren kannst.
Vielleicht hilft es Dir weiter, einmal auf die oben beschriebene Weise die
Signale Deines Körper zu betrachten.
Quelle: Daniël Derweduwen - The Healthman
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