Einer der
Leitsterne, von denen Daniele Ganser spricht (ab ca
Min. 20 in diesem Gespräch mit Kurt Tepperwein, Axel Burkert und Nada Breidenbach) ist die Frage: "Was würde der
Mut tun?"Abbildung: Pixabay.com
Zum Thema Mut habe ich
in einem Newsletter den Hinweis auf einen Blogtext des seit 1996 aktiven
schweizer Bloggers und Website-Betreibers Chnopfloch gefunden.
Auf seinen Seiten steht
daneben Einiges, das bei mir Fragezeichen aufruft. Aber das darf ja gerne sein. Ich
bin froh, glücklich selbst, dass es möglich ist, auf diese Weise mit völlig anderen Welt-Sichten
in Kontakt zu kommen. Auf jeden Fall erweitert dies den Horizont. Siehe unten den Punkt "Intellektuelle Courage".
Und es hilft, sich in der meditativen Tugend des Nicht-Urteilens zu üben.
So schmücke
ich mich heute mit frenden Federn und zitiere einen seiner Blog-Texte
Nicht von ungefähr klingelt beim Lesen dieses Textes alles mögliche in mir.
Courage
Das Substantiv
Courage (die) bedeutet »Beherztheit«, »Mut« oder »Unerschrockenheit«.
Spricht man
von der Courage einer Person, schwingt in der Regel eine gewisse Bewunderung
mit.
Der Begriff stammt vom französischen courage ab und wurde mitsamt Bedeutung direkt ins Deutsche übernommen. Die Aussprache unterscheidet sich jedoch: Das finale »e« ist im Französischen stimmlos, wird aber im Deutschen mitgesprochen.
Courage ist etwas, das sich jeder wünscht, aber Courage ist nicht nur körperliche Tapferkeit. Im Allgemeinen gibt es sechs Arten von Courage, die wir brauchen, um uns den Herausforderungen des Lebens zu stellen:
1. Physische Courage – Furcht empfinden und trotzdem handeln. Dazu gehört auch, dass man sich der Gefahr von Körperverletzung oder Tod aussetzt und körperliche Stärke, Widerstandsfähigkeit und Bewusstsein entwickelt.
2. Emotionale Courage – Unserem Herzen folgen. Öffnet uns dafür, das gesamte Spektrum der Emotionen – angenehme und unangenehme – ohne Anhaftung zu fühlen.
3. Intellektuelle Courage – Erweiterung unseres Horizonts, Loslassen von Vertrautem. Es geht um unsere Bereitschaft, mit einem offenen und flexiblen Geist zu lernen, zu verlernen und neu zu lernen.
4. Soziale Courage – Angesichts von Widrigkeiten wir selbst sein. Dies beinhaltet das Risiko sozialer Verlegenheit oder Ausgrenzung, Unpopularität oder Ablehnung. Sie beinhaltet auch Führungsqualitäten.
5. Zivilcourage – Für das Richtige eintreten. Dazu gehört, das Richtige zu tun, auch wenn es unangenehm oder unpopulär ist.
6. Spirituelle Courage – Schmerz mit Würde oder Glauben begegnen. Er hilft uns, durch eine herzzentrierte Einstellung zum Leben und zu uns selbst mit Sinn und Zweck zu leben.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen