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Montag, 27. Juli 2020

Wünsche



Gefunden auf Twitter - Eine Ansichtskarte von Karin Clauss
zu bestellen hier auf ihrer Website

Eine Inspiration von Manfred Mohr gebe ich heute weiter. Er ist der Witwer der Autorin Bärbel Mohr, vielen Menschen bekannt durch ihre Bücher über 'Bestellung beim Universum'. Das erste Buch zu diesem Thema ist vor etwas mehr als 20 Jahren erschienen, später haben Bärbel und Manfred Mohr die Arbeit an Büchern und Seminaren gemeinsam weiterentwickelt, und seit ihrem Tod vor zehn Jahren führt Manfred Mohr diese Arbeit allein fort.
Auf Mohr gestoßen bin ich bei einem 'spirituellen Onlinekongress'. Daraufhin habe ich einige der Videos mit ihm auf youtube angesehen. Eines dieser Videos hat mich zum heutigen Text inspiriert. Wer die unten zitierte Stelle aufsuchen will: ab etwa Minute 41:10.

Friedensdemo in Friedberg 2019
Wenn man, gerade in der jetzigen Situation wichtig, atmosphärisch Positives, Angstfreiheit, Frieden ins Bewusstseinsfeld bringen will, ist es gut, seine Wünsche und Vorstellungen so zu formulieren, dass das Erstrebte vorgestellt wird. 
Mohr zitiert Mutter Theresa, die gesagt haben soll, dass sie nie auf eine "Anti-Kriegs-Demonstration" gehen würde, sondern sie würde allenfalls an einer "Pro-Friedens-Demonstration" teilnehmen.  – Warum?

Weil alles, was 'dagegen' ist, immer den Keim von Kampf, von Besserwissen, 'mach es so, wie ich das will' trägt, und deswegen ist 'pro Frieden' so wichtig. Ich sage 'da möchte ich hin', aber ich kämpfe nicht gegen den jetzigen Zustand. Das kennen wir auch aus dem Wünschen, (…) lieber pro, wofür möchte ich sein. (Am Beispiel eines Chefs, mit dem man nicht klar kommt, man 'erschafft' sich als Wunsch den Chef so, wie wünschenswert für alle Beteiligten wäre:) Möge mein Chef in bestmöglicher Weise seinen Job ausfüllen, möge er förderlich sein für alle Mitarbeiter, (…).

Und genauso können wir uns auch wünschen, dass die Welt sich verwandelt in den nächsten Wochen und Monaten in friedlicher Art und Weise, zum Wohl für alle, zum Besten, zum Guten für alle. Dass man solche Impulse in die Welt setzt. (…) 

Was kann ich ganz praktisch tun?

Ich kann eine Kerze anzünden, die Kerze in der Hand halten, oder die Kerze auf meinen Meditationstisch, auf meinen Altar stellen – wenn ihr einen habt zuhause – und jeden Abend  fünf Minuten, zehn Minuten in das Bewusstsein gehen zu segnen, zu wünschen, zu beten, dass die Welt sich erholt, dass die Welt sich transformiert im Sinne zum Wohl für alle.


Na dann los!

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