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Donnerstag, 15. April 2021

Ausweg, wo?

Der Irrsinn im Außen nimmt immer weiter zu. Verwundert und erschrocken rieb ich mir am Dienstag die Augen. Waaaas sind die neuesten Pläne der Regierenden für das Land, in dem ich geboren wurde und so unglaublich gerne lebte???

Anstatt allmählich nach einem Ausgang aus dem verschlungenen Labyrinth mit seinen immer schmaler und dunkler werdenden Gängen zu suchen und der Bevölkerung endlich Hoffnung zu bieten, tun die Entscheider alles, um die Menschen immer noch tiefer ins aussichtslos Scheinende, jedwede Bewegungsfreiheit Nehmende zu ziehen. Oder zu drücken. Immer mit der symbolischen Wurst am Stock vor der Nase, die man weiter und weiter vor ihnen herzieht: 'wenn Ihr …. dann …'

Ausführliches Erklärvideo zum Föderalismus
Wenn die Kanzlerin ihren Willen bekommt, dann wird morgen in erster Lesung per Notstands-Gesetz zum sogenannten Infektions-Schutz das föderalistische System der Bundesrepublik Deutschland ausgehebelt. Ein dezentrales System, das die Bürgerinnen und Bürger der Republik seit 1949 zuverlässig vor absolutistischen Zentraalstaats-Machtgelüsten der Bundesregierungen geschützt hat.

Sehr kurzes Erklärvideo zum Föderalismus




Wenn – wie es jetzt aussieht – neben den Koalitionsparteien auch beinahe die gesamte Opposition zustimmen wird, ist dies föderale System ab spätestens nächster Woche zumindest teilweise Vergangenheit. Und - nach allem was ich gelesen habe, haben es die Juristen der Regierung so gedreht, dass eine Zustimmung des Bundesrates zu seiner eigenen Entmachtung nicht nötig ist.
Gegenstimmen
in der Öffentlichkeit regen sich noch wenige.

So weit die erschreckenden Nachrichten zur Lage der Nation.

Um so wichtiger wird es, sich der rabenschwarzen Stimmung die davon ausgehen will, zu entziehen. Sich da nicht hineinziehen zu lassen. Um so wichtiger wird es, das eigene Licht hell strahlen zu lassen. Erwartungen ans Außen loszulassen. Das Außen beobachten wie ein Besucher von einem anderen Stern: interessiert, intellektuell wach, aber nicht emotional involviert. Emotionales Involviertsein schwächt.

Die eigenen Stärken wahrnehmen und leben. Nun mehr denn je: in der eigenen Kraft sein.

An der Vision dessen weiterspinnen, wie ein menschwürdiges, lebens- und liebensvolles Leben auf diesem Planeten aussieht. Die Vision so bunt und vielfältig ausschmücken und sich ganz hineinbegeben, wie es sich anfühlt, so zu leben. Mich an und mit jedem Menschen freuen, der auf seine/ihre Weise an dieser Vision mit strickt, häkelt, stickt, malt, träumt.

Schauen: was tue ich aktiv, um mehr Positives in mein Leben zu bringen? Und damit Licht ausstrahlen, Positives in die Welt bringen.

Die Trauer über den Verlust dessen, was bis Anfang 2020 unsere Leben waren, habe ich hinter mir gelassen.

Dankbar nehme ich die Impulse und Begegnungen an, die mir a
us den zahlreichen Online-Kongressen, Videos, Zoom-Zusammenkünften und Aktionsgemein-schaften zuwachsen. Zwei mir sehr wichtige Initiativen seien hier genannt: https://thenewearthmanifesto.com/ - Das Manifest der Neuen Erde. U
nd die Community, von der ich am Montag berichtete: www.liebevoll.jetzt

Das Wichtigste dabei ist: Erfülltsein von Liebe, Mitgefühl und Dankbarkeit. Sie tragen mich durch die Tage, sind immer in mir, auf sie kann ich immer zurückgreifen, wenn es wieder einmal dunkler zu werden scheint.

Die virtuellen (und analogen!) Gemeinschaften und Initiativen, die überall entstehen, ermutigen.
Das tut gut und gibt auch Kraft.

Wir sind Viele. Und wir werden immer mehr!

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