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Montag, 28. Juni 2021

Herausforderungen


Im Rahmen eines der aktuellen Online-Kongresse oder als Kommentar zu einem der Inspirations-Videos, die ich ab und zu anschaue, sind mir die unten stehenden Impulse aufgefallen. Ich hatte sie sofort aus der Website herauskopiert in eine Notiz, allerdings dummerweise nicht vermerkt, wo ich sie herhabe. Jetzt, ein paar Tage später….. finde ich die Quelle nicht mehr.

So kann ich also nur noch sagen: "Netzfund".


Die aktuelle Situation konfrontiert uns seit mehr als einem Jahr enorm mit den im Zitat unten angesprochenen Themen. Wahrlich mehr als einmal bin ich genauso enorm in den inneren Widerstand gegangen:

"Das kann doch nicht..."
"Das dürfen die doch nicht…"
"Wie weit soll das noch gehen…"
"Das kann ich nicht glauben…"
"Um Himmels Willen – nein!..."
"Oh je, es wird doch nicht etwa…"
"Jetzt sollte ich doch wirklich…"
"Wenn diese Vorhersagen wirklich eintreffen…"

Ein Auf und Ab, oder wie ich ganz am Anfang mal schrieb, eine Achterbahn. Von Emotionen. Ängsten. Innerem Aufruhr. Selbstvorwürfen. Sorgen.
Das brachte und bringt ab und zu noch immer ein großes Maß an Unruhe in Seele und Leib. Was der Gesundheit alles andere als zuträglich ist.

Und so blicke ich ebenfalls seit einem Jahr immer wieder neu auf die Chancen, die in diesem ganzen C-Chaos liegen. Die gibt es ganz sicher, und nicht zu knapp.

Freiheit im Außen setzt innere Freiheit voraus.
Jede Angst kann Dein Lehrer sein.

Frieden im Außen setzt inneren Frieden voraus.
Jede innere Konflikt kann Dein Lehrer sein.

Balance im Außen setzt innere Balance voraus.
Jede Emotion kann Dein Lehrer sein.

Liebe im Außen setzt Selbstliebe voraus.
Jede Selbstverurteilung kann Dein Lehrer sein.

Fülle im Außen setzt innere Fülle voraus.
Jede Sorge kann Dein Lehrer sein.

Für jede dieser Wünsche, Träume, Sehnsüchte, Ziele bietet 👑 genug Angelhaken, um sich dran festzubeißen. Da sind unter anderem die spontanen Reaktionen auf das, was mir begegnet. Reaktionen auf das was ich lese, höre, sehe, erlebe. Und zwar sowohl von der einen, als auch von der anderen Seite. Ich mache sie mir bewusst.
Und arbeite dann damit, mit dem letztendlichen Ziel, zurück zu kehren in eine Haltung von Liebe, Mitgefühl, Vertrauen.

Bin ich wieder mal in eine Angst gerutscht? Versetzt mich eine Nachrichtenmeldung in stetiges Grübeln? Ärgere ich mich über mich selbst, weil…? Holt mich Zukunftsangst ein im Zusammenhang mit den ganzen Horrorszenarien, die auf der einen oder auf der anderen Seite entworfen werden? Bin ich wieder von heftiger Empörung gepackt angesichts dessen, was da irgendwo passiert ist?
Was genau läuft da in mir ab?

Im Grunde ist es eine Variation oder Fortsetzung jener Übung, die Steffen Lohrer vor zwei, drei Wochen den Teilnehmenden seiner Meditationsgruppe vorgeschlagen hat: zu allem, was mir begegnet zunächst einmal "Ja" oder "Danke" zu sagen. Und erst dann zu reagieren bzw. agieren.

Oh ja, Situationen, in denen ich mich besser kennenlernen kann und in denen ich etwas Wichtiges lernen kann, bietet alles das zuhauf.

Freiheit – Innerer Frieden – Ausgeglichenheit – Selbstliebe – Fülle;



 

ein ganzes Lehrerkollegium ist gerade jetzt unermüdlich im Einsatz, um jede und jeden von uns dorthin zu begleiten.

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