Mitte März bis 10. April 2020 täglich. Ab 11. April 2020 erscheinen die Beiträge jeden zweiten Tag. Ab Montag, 22. Juni 2020 immer Montag und Donnerstag abends. Ab Montag, 13. Dezember 2021 am Montagabend nach 22 Uhr.


Montag, 6. Dezember 2021

Chancen

Beim letzten Mal habe ich ausführlich von Vielem erzählt, was mein Leben vor dem 13. März 2020 ausgemacht hat. Erzählt, um meine und um Eure Erinnerung daran aufzufrischen, wie ein normales Leben aussieht.

Ich habe es ja selbst erlebt: man vergisst das wahnsinnig schnell. Vor allem vergisst man enorm schnell, wie es sich angefühlt hat. 

Schon ist vergessen, wie das Gefühl war in jenem Leben ohne die ganzen Zwänge, Beschränkungen und Angstmacherei, ohne das ganze Panikschüren, ohne diese immer kräftiger angeheizte Spaltung zwischen den Menschen, ohne die massenhaften und haltlosen Schuldzuweisungen.

Schon ist vergessen, wie es sich anfühlte, Erkältungssymptome zu spüren, und dabei an nichts anderes als an "Schnupfen und Husten" zu denken.

Schon ist es vergessen, wie es sich anfühlte, einfach drauflos zu leben. 

Wie es sich anfühlte zu leben ohne die in allen Medien immer wieder ausgemalten Schreckens-szenarios. Wie es sich anfühlte, zu leben ohne diese allzeit und allgegenwärtig dargestellte Bedrohtheit der Gesundheit als das vorgeblich Eigentliche und ohne den omnipräsenten Fokus auf ein potentiell hinter jeder Ecke lauerndes Ende des Lebens unter schaurigen Umständen.

Schon ist vergessen, wie es sich anfühlte, Gesundsein als den Normalzustand eines Lebens anzusehen, auf den der Mensch im Allgemeinen vertrauen kann. Und Krankheit als die – in unendlich vielen Fällen heilbare - Ausnahme zu betrachten.

Schon vergessen ist auch, wie es sich anfühlte, zur Begrüßung einander die Hand zu reichen. Jeden Menschen, mit dem man eine Weile zusammensaß oder stand, zu Beginn der Begegnung durch diesen Händedruck zu erfühlen.

Jedoch ist nicht nur Verlust, was in den letzten 21 Monaten sich entwickelt hat. Manches ist auch neu in mein, in unsere Leben gekommen.

Da sind zuallererst unzählige Online-Veranstaltungen, von denen ich im Rahmen dieses Blogs immer wieder auch erzählt habe. Ich bin völlig geplättet davon, wie viele Menschen inzwischen in irgend einer Weise im weitesten Sinn geistig, spirituell unterwegs sind. Wie viele von ihnen ihre Erfahrungen, ihr Wissen teilen. Wie viele Wege sichtbar geworden sind, zu sich, in die Stille zu kommen. Und sie alle sind inzwischen einfach so verfügbar. Ganz, ganz oft auch kostenlos. Keine Reisen mehr sind nötig zu irgendwelchen Ashrams, keine Reisen zu Seminaren, keine Geheimhaltungspflicht mehr. Die Information ist verfügbar und zugänglich.
Allerdings bin ich zunächst einmal mit all dem allein, und es liegt vollkommen in meiner eigenen Verantwortung, was ich damit tue. Aber auch das ist schon eines der neuen Dinge im Leben: vermehrte Eigenverantwortlichkeit nehmen.

Und so hat sich in den letzten 21 Monaten allmählich in meinem Tun und Lassen manches verändert.

Meditation in irgendeiner Weise – mit ganz verschiedenen Techniken – ist mir tatsächlich zur beinahe täglichen Gewohnheit geworden. Und sei es mit Mikrostillemomenten, Zwischendurch-Atemübungen, beispielsweise während der eineinehalbminütigen Wartezeit mit Finger auf dem Tränenkanal nach den allabendlich zu nehmenden Augentropfen.

Meinen ehemaligen morgendlichen Automatismus: 'Radio an und auf hr2-online das Kulturfrühstück anhören, während ich mein eigenes Frühstück mache und verzehre' habe ich ersetzt durch das Anhören/Ansehen von interessanten Videos meiner bevorzugten Sprecherinnen, sei es via youtube, sei es aus einem der vielen Online-Kongresse, die wie Pilze aus dem Boden geschossen sind. Anstatt mir den Morgen durch aktuelle Meldungen zu verbittern, die bereits in Jahren vor 2020 die ehemals anspruchsvolle Kultursendung verwässert hatten und immer mehr Raum einnahmen, durchlichte ich den Start in den Tag durch angenehme, inspirierende Vorträge, Kommentare und Interviews.

Dann gibt es die wundervolle Plattform liebevoll.jetzt mit ihren zahlreichen Begegnungsmöglichkeiten und Online-Veranstaltungen, vom virtuellen Café über meditative Begegnungen bis zu den Fragestunden mit Gerald Hüther.

Letztes Frühjahr begegnete mir der inspirierende Friedenszirkel, eine Initiative von AntoinetteHaering. Durch die gedanklichen, in ein spezielles Tagebuch aufgeschriebenen Gespräche mit verschiedenen inneren Anteilen, die zu den "Hausaufgaben" zwischen den Sitzungen gehören, habe ich schon viel über mich begriffen. Und die Online-Treffen selbst geben mir jedes Mal sehr viel. Auch hier stehe ich in einer anderen, ruhigeren, stabileren Verfassung vom PC auf als ich mich vor dem Treffen hingesetzt hatte.

Gleiches gilt für die Heilmeditationen mit Steffen Lohrer. Die jetzt, im erneut mehr oder weniger Lockdown-Winter wieder durch regelmäßige Livestreams ergänzt werden, in die die Heilmeditationen integriert sind. Tut einfach nur gut.

Insgesamt stelle ich fest, dass viele Menschen begonnen haben, sich gut um sich selbst, um ihr Selbst zu kümmern, gut für sich selbst zu sorgen. Immer intensiver üben, in ihrer Mitte zu bleiben. Viel, viel mehr als vor der  Krise. Und das Schöne ist: sie sprechen darüber mit einander. Teilen die Erfahrungen mit einander.

Das alles ist sehr belebend und  die innere Entwicklung sehr fördernd.
Aber eben – digital.

Was tatsächlich enorm abgenommen hat in meinem Leben ist die echte Begegnung mit Menschen. Und gerade jetzt brechen von den wenigen Gelegenheiten noch welche weg, weil Menschen lieber sicher gehen und sich darum lieber nicht mit anderen zwei Stunden in einen Raum setzen wollen.

Doch diese Begegnungen von Mensch zu Mensch fehlen. Sie fehlen wirklich.

Für mich selbst habe ich da noch keine gute Lösung gefunden. Bekomme ich doch meist nicht mal einen Besuch 'auf einen Kaffee' in der Nachbarschaft oder mit der Freundin im Nachbarort auf die Reihe.

… eine der Aufgaben für die kommende Zeit….

 

Oh ja, und ich mache es wirklich:

Bei jedem Schluck Wasser, den ich bewusst trinke (es gibt auch Momente, da stürze ich ein paar Schluck Wasser zwischendurch herunter…), denke ich "Ich bin im Frieden. Die Welt ist im Frieden". Oder auch mal "Ich bin in der Liebe. Die Welt ist in der Liebe." Oder "Ich bin Licht. Die Welt ist Licht."

Donnerstag, 2. Dezember 2021

Erinnerungen

Auf dem Rückweg vom Einkaufen in Winschoten begann es in mir zu sinnieren darüber, wie still und zurückgezogen mein Leben sich jetzt abspielt. Eigentlich sehe ich – außer meinem Mann, mit dem ich gerade im Auto saß – kaum andere Menschen. So werden die mit meinen Einkäufen zusammenhän-genden Gespräche mit den Mitarbeiterinnen des Bio-Ladens schon beinahe zum  Highlight der Woche.

Daraufhin versuchte ich mich zu erinnern, wie mein, wie unser Leben bis einschließlich Februar 2020 ausgesehen hat. War es da eigentlich auch schon so einsam, wie es sich heute anfühlt?

Ich erschrak heftig, als ich merkte, dass ich mich gar nicht mehr richtig entsinnen kann, wie es war. Was für ein Lebensgefühl ich damals (es ist nur 21 Monate her! und ich schreibe damals!) hatte. Wie mein, wie unser Alltag damals aussah.
Etwas hilflos fragte ich meinen Mann, ob er mir behilflich sein könne beim Nachdenken. Gemeinsam tragen wir ein paar Dinge zusammen.

Foto aufgenommen in einer Ausstellung im Museum für Kommunikation,
Frankfurt am Main März 2020

Da waren zum Einen die regelmäßigen Fahrten und längeren bis langen Aufenthalte in Frankfurt.
Dort unternahm ich natürlich alles Mögliche, ging Bummeln in der Stadt, Spazieren am Main, Fahrradfahren; besuchte Museen, Konzerte, hörte montags und donnerstags 30 Minuten Orgelmusik in der Katharinenkirche, verabredete mich, traf Menschen, ging Essen. Machte Einkäufe, ergänzte Vorräte zum Mitnehmen in die Niederlande von Dingen, die hier nicht oder nur sehr teuer zu bekommen sind.
Und natürlich waren waren da die Reisen selbst, 7 bis 8 Stunden Bahnfahrt mit zwei bis drei Mal umsteigen. Reisen, die ich immer sehr genoss, obwohl sie anstrengend waren. Es war schön, gemütlich im reservierten Abteil zu sitzen und durchs Land zu sausen.

Wöchentlich traf ich meine Damen von Actief 50+, mit denen ich mich bei "Tänzen aus aller Welt" eine gute Stunde lang tanzend im Kreise drehte. Danach saßen wir noch ein Viertel- bis ein halbes Stündchen zusammen bei Kaffee und Tee.
Zu meinen monatlich stattfindenden spirituellen Gruppen in Groningen fuhr ich selbstverständlich öffentlich; es machte mir nix aus, umzusteigen und insgesamt eine gute Stunde unterwegs zu sein. So what!
Mit unserer Freundin aus dem Nachbarort machte ich ein paar Mal im Jahr mit dem Zug eine Tour zu einer interessante Sonderausstellung eines Museums
irgendwo hier im Land. Mit den speziellen Senioren-Tageskarten, die man zu bestimmten Jahreskarten hinzuerwerben kann, können wir alle zwei Monate einen ganzen Tag lang kreuz und quer bahnfahren, und zwar in der 1. Klasse. Davon machten wir gerne Gebrauch.
Manchmal stieg ich auch einfach so in den Zug, z.B. wenn ich die See sehen wollte. Dann fuhr ich nach Harlingen in Friesland, von wo aus die Fähren nach Terschelling und Vlieland fahren, und wo man – im Gegensatz zu Delfzijl, das ja am Dollart liegt – "richtig" das Wattenmeer sehen, fühlen und riechen kann. Oder ich fuhr nach ebenjenem Delfzijl, um auf dem Dollartdeich Spazieren zu gehen.

Ein paar Mal im Jahr reisten mein Mann und ich in den Westen des Landes, wo seine Tochterfamilie lebt, seine Schwester lebt, einige Freunde von früher leben. Wir übernachteten ein oder zwei Mal und machten Besuche. Geburtstage, Ostern, Weihnachten waren eigentlich selbstverständliche Gelegenheiten hierfür.
Regelmäßig besuchten wir auch Orgelkonzerte in der näheren (fußläufig oder Fahrradabstand) oder weiteren Umgebung.

Die monatlichen Sitzungen des Dorpsraad fanden im Bürgerhaus statt, antelle, wie jetzt, online. Es gab  kürzlich zwei Monate, in denen wieder 'echte' Sitzungen stattfinden durften – allerdings unter 3g-Bedingungen. Das verdarb den Spaß schon.
Die Arbeitsgruppe des Museums tagte monatlich, und wir 'bastelten' begeistert an unserem nächsten Projekt für Gruppen-Besuche von Schulklassen. Die Gruppenbesuche gibt es nicht mehr, es ist auch nicht abzusehen, wann sie je wieder werden stattfinden dürfen, weil beim aktiven Erkunden des Museums in Kleingruppen die 1,5 m nicht eingehalten werden können, und überhaupt. Die Arbeitsgruppe pausiert.

Und so wie diese letzten beiden Dinge, ist auch alles andere mehr oder weniger weggebrochen.
Die niederländische Familie habe ich im Januar 2020 zum letzten Mal gesehen. Mein Mann hat diesen Sommer, im damals sich sicher wähnenden Gefühl des Geimpftseins, nochmal eine zweitätige Reise nach Westen gemacht. Ich blieb hier, mir ist viel Fitness abhanden gekommen durch den C-Wahnsinn.
Meine Reisen mit Bahn und Bus musste ich nach Einführung der Maskenpflicht einstellen. Schon die
20 Minuten Maske-auf bis Groningen halte ich kaum aus – eine bis mehrere Stunden in Zug und Bus wären für mich nicht machbar.
Die spirituellen Gruppen, immer schon im privaten Rahmen, finden nach einer größeren Pause wieder statt – sie haben jeweils so wenige Mitglieder, dass es auch im Rahmen der aktuellen Verschärfungen noch möglich ist. Unterscheidungen nach "geimpft – ungeimpft", wie das wohl in Deutschland der Fall ist, gibt es hier nicht. Allerdings bin ich drauf angewiesen, dass mein Mann mich bringt und holt – die lange Fahrzeit im ÖPNV würde ich maskiert nicht durchstehen.
Der Tanzkreis "Pausiert" wieder. Es gab ein kurzes Wiederaufleben im Frühherbst unter 3g-Bedingungen, bis jetzt im Rahmen der "4. Welle" (oder ist es die 5.? oder 6.? ich hab den Überblick verloren) alles wieder abgesagt wurde.

Undsoweiter. Undsoweiter.
Alles futschikato kaputo.

Und es sieht so aus, als würden wir noch eine Weile so leben müssen. Manchmal ist das furchtbar kahl.

Gegen dies Kahlheitsgefühl können kleine Übungen helfen. Atemübungen mache ich sowieso immer mal zwischendurch um mich wieder zu zentrieren. 

Die folgenden beiden Gedanken-Spiele helfen, innerlich eine freundliche, optimistische Stimmung zu kreieren. Ich habe die Anregung im letzten Friedenszirkelmitgeschrieben – und, muss ich schamrosa gestehen – erst aktuell in meinem Buch wiedergefunden. Aber ab jetzt werde ich sie wirklich immer wieder machen, mir einen erinnernden Zettel auf den Schreibtisch legen:

  • Denke bei jedem Schluck Wasser, den Du trinkst:
    Ich bin im Frieden (in der Liebe; bin Licht)

    Die Welt ist im Frieden (in der Liebe; voller Licht)
  •  Kreiere deine Vision der Welt, in der Du leben willst. Stelle sie Dir so lebendig wie möglich vor.
    Stelle Dir so viel wie möglich das alltägliche Leben vor.

    Du kannst Dir z.b. folgende Fragen stellen, um das innere Bild so richtig lebendig werden zu lassen:

    Wie würde das denn konkret aussehen, ….

    - beim Bäcker; wie stellt er seine Waren her, was stellt er her, wo kommen die Rohstoffe her…  
    - wie ich zu meinen Lebensmitteln komme;
      was esse ich, wo kommt es her, wie kommt es zu mir…

    - wie ich zu Kleidungsstücken komme, zu Materialien für Kleidung

    - wie bewegt man sich fort?

    - wie gehen die Leute mit einander um?

    - was mache ich so den Tag über, was machen andere den Tag über?

    - wie ist die Atmosphäre?

    - mit wem gehe ich um?

    - wie findet Energieausgleich statt? Gibt es ein Tauschmittel?

    Der Phantasie sind hier keinerlei Grenzen gesetzt.

Beide scheinen mir in der Phase des Ganzen, in der wir uns gerade jetzt befinden, besonders wichtig zu sein. Es gilt, dem zunehmenden Chaos aus Druck, Panik, Polarisierung etwas entgegen zu setzen. Auch oder vielleicht gerade auf der gedanklich-emotional-geistigen Ebene.

Montag, 29. November 2021

Erschrecken

Erschrecken


Vor einigen Tagen flimmerte ein Textbeitrag über meine Mattscheibe, der in seinem Kern zurückgeht auf Untersuchungen von Albert Biderman aus dem Jahr 1957 mit der Fragestellung, warum so viele US-Kriegsgefangene in Korea in Gefangenschaft mit ihren Kerkermeistern kooperierten.


Zitiert wurde darin in einer freien Übersetzung das von Biderman so genannte "Diagramm des Zwangs", enthaltend acht Maßnahmen gegenüber den Gefangenen, die eingesetzt wurden, um deren Willen zu brechen. Amnesty International stellte später, 1973, in einem Bericht über Folter fest, dass Bidermans Diagramm des Zwanges "universelle Werkzeuge von Folter und Zwang" auflistet, d.h. diese Art Folter und Zwang wird von autoritären Regimes weltweit angewendet.

Als ich die einzelnen Schritte in diesem Diagramm des Zwangs so vor mir sah und las, wurde mir schlecht.
Es schien, als ob darin alles aufgeschrieben sei, was wir überall auf der Welt seit 21 Monaten mitmachen und durchmachen.
Offenbar bin ich nicht die Einzige, die das so sieht. Zahlreiche aktuelle Veröffentlichungen im World Wide Web zitieren dies Diagramm und beziehen sich darauf. Ich greife einen Blogbeitrag vom 5. Dezember 2020 heraus sowie einen Artikel von vor ein paar Tagen aus einer österreichischen, kritischen Zeitung 

Die Soziologin in mir kann nicht anders, als die Parallelen ebenfalls wahrnehmen.
Im Folgenden gebe ich die acht, in den Zeitungsartikeln auf sieben reduzierten Schritte wider, übersetzt aus der englischsprachigen Originalquelle. In Klammern Ergänzungen zum besseren Verständnis, von mir hinzugefügt.

1. Isolation
Beraubt das Opfer jeglicher sozialer Unterstützung und seiner Fähigkeit zum Widerstand.
Stimuliert eine intensive Beschäftigung mit sich selbst. Macht das Opfer vom Verhörenden abhängig.

2. Monopolisierung der Wahrnehmung
Lenkt die Aufmerksamkeit auf die unmittelbare Notlage. Fördert die Introspektion.
Eliminiert Reize, die mit denen konkurrieren, die der Bewacher kontrolliert.
Verhindert alle Handlungen, die nicht mit der Einhaltung der Vorschriften vereinbar sind.

3. Induzierte Entkräftung und Erschöpfung
Schwächt die geistige und körperliche Widerstandsfähigkeit.

4. Bedrohungen (Androhung von negativen Folgen, Strafen, Gewalt bei Nichteinhaltung von Regeln)
Erzeugt Angst und Verzweiflung.

5. Gelegentliche Gefälligkeiten, Nachsicht, Zugeständnisse
Bietet eine positive Motivation zur Einhaltung der Vorschriften.
Erschwert das Sich-Gewöhnen an Entbehrungen.

6. Demonstration von 'Allmacht' und 'Allwissenheit'
Suggeriert Vergeblichkeit von jeglichem Widerstand.

7. Degradierung, Entwürdigung
'Kosten' von Widerstand schaden dem Selbstwertgefühl mehr als Kapitulation.
Reduziert den Gefangenen auf 'tiergleiche' Verhältnisse (zwingt ihn in den Überlebensmodus).

8. Durchsetzung trivialer Forderungen
Hat zur Folge, dass Folgsamkeit als Gewohnheit entwickelt wird.

Diese Stufen und ihre psychischen Folgen so aufgeschrieben zu sehen, hat mich erschreckt.
Und in mir – wieder einmal – ein Gefühl von Hilflosigkeit und Ausgeliefertsein hervorgerufen.

Was kann ich tun, um dies Gefühl, nachdem ich es wahrgenommen und begriffen habe, zum Weiterziehen zu bewegen?
Ich konzentriere mich auf Liebe. Und zitiere nun eine ganz bezaubernde Geschichte, die ich ebenfalls auf vielen Seiten im www gefunden habe, und die mir in einem Newsletter zugeschickt wurde.

Was ist die Liebe?


Die fünfjährige Veronika fragte ihren Vater, ob er ihr erklären könne, was die Liebe sei? Der Mann meinte verlegen: "Seitdem deine Mutter und ich uns getrennt haben, kann ich das nicht mehr sagen. Ich dachte, das wäre die Liebe gewesen, doch ich hab mich wohl getäuscht."

Daraufhin befragte die Kleine ihre Mutter, diese konnte ihr die Frage auch nicht beantworten und meinte nur: "Frag deinen Papa."
Im Kindergarten fragte sie ihre Erzieherin, ob sie wüsste, was die Liebe sei? Diese sagte ihr lächelnd: "Liebe ist ein Geschenk und wenn du groß bist, wirst du sie hoffentlich kennenlernen." Auf die weitere Frage, ob man Liebe auch kaufen könne, antwortete sie: "Nein. Doch es gibt Menschen, die denken, dass Liebe käuflich sei."

Egal, wen Veronika nach der Liebe fragte, nie bekam sie eine Antwort, die sie zufriedenstellte.
Doch irgendjemand musste ihr doch erklären können, was die Liebe ist.

Sie fragte ihre neue Tagesmutter, ob sie wüsste, was die Liebe sei?
"Ja, natürlich weiß ich, was die Liebe ist", und das Kind wurde ganz hellhörig, "Liebe kannst du nur bekommen, wenn du auch Liebe gibst. Dann klopft dein Herz ganz wild und fühlt sich bunt und warm an." Veronika fragte, was mit dem Herz passiert, wenn man alleine ist? Traurig antwortete die Ältere: "Dann fühlt sich das Herz wieder farblos, leer und kalt an."

In den Ferien besuchte Veronika ihre alte Großmutter. Sie dachte, dass doch die Oma wissen müsse, was die Liebe ist. Immerhin sei diese schon über fünfzig Jahre lang glücklich verheiratet.

Die Oma lächelte, als ihr die Kleine die Frage stellte. Sie ging schnell ins Haus und kam mit einer kleinen, alten
Schatztruhe wieder zurück:
"Schau hinein und du wirst die Antwort auf deine Frage finden."
Veronika öffnete vorsichtig die Truhe. Sie sah darin einen Spiegel.

"Schau dich an", forderte die Oma sie auf, "du hast die Liebe in dir selbst. Dein Herz strahlt in den schönsten Farben und du darfst dich immer selber lieben, und zwar genau so, wie du bist. Jeder, der sich selbst liebt, strahlt dies aus und zieht Menschen an, die ihn lieben können. Die Liebe ist im
mer in dir, denk daran mein Kind."

Donnerstag, 25. November 2021

Lächeln

Heute erhielt ich eine absolut neue Erfahrung ins Leben geschenkt: die Erfahrung in Anwesenheit einer anderen Person ins Selbstgespräch zu gehen. Laut reflektieren, die andere Person hört aufmerksam zu, es entsteht aber kein Dialog. So erstaunlich das klingen mag, es tat so unglaublich gut, ich sitze noch jetzt lächelnd an meinem PC. Denn lächelnd und ruhig bin ich aus diesen eineinhalb Stunden gekommen.

Die Gesprächsform, in der man das erleben darf, heißt Dyadenmeditation. Ich habe erstmals von ihr erfahren, weil eine Brieffreundin von mir so etwas regelmäßig, beinahe täglich macht, und zwar hier, sich sehr wohl damit fühlt und viel inneren Gewinn erlebt. Neugierig darauf war ich schon lange. Aber die Zeiten, in denen jene Dyaden stattfinden, liegen völlig quer zu meinem Lebensrhythmus.

Jetzt hatte ich die Chance, Dyadenmeditation im Rahmen der schon häufiger von mir erwähnten Plattform liebevoll.jetzt kennenzulernen.

Bei einer solchen Dyade sitzen zwei Menschen einander gegenüber (in diesem Fall virtuell). Die eigentlich Dyadenzeit dauert 40 Minuten, aber es gibt vorher ein gemeinsames Ankommen im virtuellen (Zoom-)Raum. Nach einem Moment Stille folgt ein kurzer Austausch darüber, welche Empfindungen und Gedanken gerade in einem anwesend sind. Danach werden die Teilnehmenden vom Zufallsgenerator des Programms zu zweit in "Break-out-Rooms" – virtuelle Nebenräume des Plenums – verteilt. Nach den Dyaden kommen alle wieder zurück ins Plenum. Diejenigen, denen es danach ist, tauschen sich noch mit anderen aus, erzählen etwas über das, was sie in der Dyade erlebt haben.

In den 40 Dyaden-Minuten wechseln die Partner alle 5 Minuten ihre Rolle im Gespräch. Einmal sind sie Zuhörende, während ihr Gegenüber spricht; einmal sind sie Sprechende und ihr Gegenüber hört zu. Als Zuhörerin bin ich still und anwesend, kommentiere aber nicht und reagiere auch nicht auf das Gesagte. Als Sprechende erforsche ich in einem Selbstgespräch, was in meinem Innern zu der Frage auftaucht, die der Meditiationsleiter uns mitgegeben hat. Alles was auftaucht, wird wahrgenommen und ausgesprochen – egal ob Gedanken, Gefühle oder Körperwahrnehmungen oder auch kürzere oder längere Momente der Stille, in denen vielleicht gerade gar nichts auftaucht. Wichtig ist, immer wieder zurückzukehren ins Jetzt, und dafür ist die Frage ein wunderbarer Anker.
Der Meditationsleiter hat sie in den Chat geschrieben, und wenn ich den parallel zum Gesprächsfenster offen stehen lasse, kann ich als Sprechende zwischendurch mit den Augen immer wieder zu der Frage zurückkehren.

Mit wem von den 16 Anwesenden ich wohl zusammengewürfelt werde?
"Alles liebevoll annehmend, was ist – was taucht da in mir auf?" war die Leitfrage für die heutige Dyade. Das passt gleich hier prima
😊 Würde ich mich am virtuellen Tisch mit einer derjenigen wiederfinden, die ich schon aus anderen Online-Veranstaltungen kenn? Oder etwa mit dieser Frau? oder jenem Mann?
Wie immer finde ich es hinreißend, zufällig zu jemand gruppiert zu werden und dadurch die Chance zu haben mich gänzlich annehmend auf wen auch immer einzulassen. Egal, ob ich mir diejenige, denjenigen selbst auch ausgewählt hätte oder nicht.  

Das Wunderbare, Schöne ist, so meine Erfahrung aus den Online-Cafés: es ist immer gut so, wie es ist. Es sind immer bereichernde Begegnungen, in denen ich (etwas von) Menschen kennenlerne.

Einfach unfassbar, was alles in diesen 8 mal 5 Minuten in mir, im Anderen entsteht. Welche Ideen, welche Bilder auftauchen, sich mir zeigen, was sich alles dabei in mir tut, wie viel sich verändert.
Mein Partner war fürs Würfeln, wer als erste/r mit dem Erforschen anfängt; der Würfel sprach sich für mich aus. Also war meine allererste Erfahrung mit einer Dyade die, in mich hineinzuhören, hineinzufühlen und zu sprechen. Ein ganz, ganz merkwürdiges Gefühl, zu reden, zu reden und zu reden – was können fünf Minuten lang sein!, aber kein Feed-Back vom Gegenüber zu bekommen, keine gesprochene, keine ausdrückliche mimische, keine gestische Reaktion. Und trotzdem zu fühlen, dass da jemand zuhört. Dennoch, ich fühlte mich ganz schnell frei, schloss oft beim Sprechen die Augen – ich muss ja keinen dialogischen Kontakt aufnehmen mit dem Gegenüber – ließ Gedanken- und Sprechpausen zu, wie sie entstanden – und übte: liebevoll annehmen.

Nach fünf Minuten wurde er zum erforschend Sprechenden und ich zur Zuhörerin. Wie fühlte sich das zunächst merkwürdig an, überhaupt nicht zu reagieren. Zwischenzeitlich stellten sich selbst Schuldgefühle ein darüber, nicht zu reagieren,  – so tief ist es in uns drin, das Gegenüber mit Empathie und Aufmerksamkeit zu spiegeln…

Auch diese Wahrnehmungen galt es, liebevoll anzunehmen – und beim Bewusstwerden dessen war schon das Lächeln in meinem Gesicht. Wie schön, wie einfach war das in diesem geschützten Raum, alles zu lassen, wie es sich äußert. Liebevoll anzunehmen, was ist.

"Alles liebevoll annehmend, was ist – was taucht da in mir auf?" stellt sich für mich als die Frage heraus, die ich über die vergangenen 21 Monate schreiben könnte. Was ist da nicht alles geschehen, das ich keinesfalls liebevoll annehmen konnte und wollte, gegen das ich mich mit Händen und Füßen innerlich gesträubt habe, ob ich daran etwas ändern kann oder nicht. Im Grunde steht ein "NEEIIIIIN!" über so Vielem, das mir begegnet (ist). Stell Dir eine Comicfigur vor, die sich mit Händen und Füßen gegenstemmt. Genau so.

Hier in der Dyade mache ich das Experiment, es einfach mal innerlich anzunehmen. Den ständigen, inneren Widerstand aufzugeben. Es stellt sich eine ganz, ganz große Entspannung ein. Uff! Da ist es wieder, das Lächeln. Die Dinge gelten lassen, weil.sie.sind. Menschen so zu lassen, so zu nehmen, wie sie sind. Alle! Jedes Urteil über diese Menschen einfach los zu lassen. Was für eine enorme innere Freiheit!

Aus dieser inneren Freiheit heraus kann ich wahrscheinlich besser als im ständigen inneren Nein nach meiner eigenen, inneren Stimme horchen und weiterhin der Wahrheit leben, die meine innere Wahrheit ist.
Das, was nun einmal da ist, als anwesend, als Seiend annehmen, heißt übrigens nicht, es gutzuheißen! Es heißt nur: ich nehme die Tatsache an, dass es nun einmal da ist.

In einer der nächsten Runden tauchten Erinnerungsbilder auf, in meinem Fall an bestimmte Situationen aus der Schulzeit. Ungute Erfahrungen mit einem bestimmten Lehrer. Situationen, die fünfzig Jahre zurückliegen. Fünfzig Jahre! Indem ich die Erinnerung heraufziehen ließ, wie sie kam, entsprechende Situationen im Zeitraffer noch einmal durchlebte und dann zurückkehrte zu der Frage: "Alles liebevoll annehmend, was ist – was taucht da in mir auf?" heilte sich die Situation von damals in mir. Sie zog sich ein Stück zurück, gewann Distanz zu mir, ich schaute danach und – es lächelte aus mir heraus.

Ich höre dem anderen Menschen, meinem Dyaden-Partner zu und nehme auch ihn einfach an. Eine wunderbare Übung: jedes aufkeimende Urteilenwollen gleich weckzuschicken und ganz beim Gegenüber zu bleiben, so.wie.er.ist. Welche Entspannung auch hier. Er ist. Punkt. Er.ist.er. Auch jedes Antwortenwollen, Nachfragenwollen schicke ich zunächst weg. Später taucht es gar nicht mehr auf. So schnell übt sich das Geltenlassen.

Ich kann mein Gegenüber einfach so aussprechen lassen. Ohne Ungeduld, selbst zu Wort kommen zu wollen. Ohne Unruhe, etwas sagen oder fragen zu müssen. 

Es gibt nur diese ein Frage, die jetzt eine Rolle spielt. Es gibt nur das, was mein Gegenüber in sich findet zu dieser Frage, was jetzt eine Rolle spielt.

Es lächelt wieder aus mir.

Insgesamt vier Mal kommt jeder von uns zu Wort, insgesamt vier Mal hörte jeder von uns zu. Erstaunlich, was alles auftaucht. Ein Mal während meiner Sprech-Phase fällt mein Blick auf mein Bild, wie es die Kamera in die Welt hinaus sendet. Liebevoll annehmen….. liebevoll annehmen, was ich sehe. Und schon habe ich es ausgesprochen, und schon ändert sich meine eigene innere Einstellung. Die innere Kritikerin ist still, zieht sich zurück oder löst sich auf, jedenfalls – ich.bin.die.ich.bin. Punkt.

Erstaunlich auch, wie sich mit jedem Mal, in dem ich dran bin, immer wieder andere Inhalte zeigen und es dann mit der Zeit ruhiger wird. Ganz lange, jedenfalls subjektiv so wahrgenommene, Phasen der Stille. Auch diese sind gut. Und es lächelt wieder aus mir.

 

 

Innerlich ruhig und ent-spannt sitze ich noch immer an meinem PC, auch jetzt am Ende des Niederschreibens meiner Erfahrungen.
Ich freue mich auf die nächste Dyade bei liebevoll.jetzt, in zwei Wochen. 

Übrigens:
ohne 👑 hätte ich das alles wahrscheinlich nie kennengelernt. 

 

Grafiken: https://de.cleanpng.com 

Montag, 22. November 2021

Irrsinnszeiten

Aktuell geht es Schlag auf Schlag mit den Schrecklichkeiten. Gezwungene Eingriffe in die
Unverletzlichkeit des Körpers werden freimütig diskutiert und in einem ersten EU-Land bereits Gesetz. Mir ist gerade ziemlich elend. Es ist mühsam, in der eigenen Kraft zu bleiben.

Stets aufs Neue erschüttert mich, ich kann es einfach nicht fassen - auch wenn die Soziologin in mir es natürlich besser weiß und erklären kann warum das so ist -, dass die Mehrzahl der Politiker landauf, landab immer und immer wieder auf de Panikschiene herumreitet. Angst schüren, Angst schüren, Angst schüren. Und nochmal Angst schüren.

Het denen denn noch niemand gesagt, dass solch eine Dauer-Angst für die Menschen, für die Bürger, in deren Auftrag sie Verantwortung tragen, Dauer-Stress bedeutet? Und dass nichts so schädlich ist für die Gesundheit, für das Immunsystem, wie andauernder Stress?

Oh Herr, lass Herz vom Himmel fallen!

 

Tage, wenn sie scheinbar uns entgleiten,
gleiten leise doch in uns hinein,
aber wir verwandeln alle Zeiten;
denn wir sehnen uns zu sein.

                                                        (Rainer Maria Rilke)

Dies Zitat habe ich gestern im Internet gefunden, zusammen mit einer Lichtmeditation zur Heilung.
Es hat mich begleitet, und heute ist es mir wieder in den Sinn gekommen, als ich am Vormittag spazieren war. Auch ich sehne mich zu sein. In der Natur lässt sich das Sein erahnen, selbst wenn es die gezähmte Natur eines Parks und von Vorgärten ist.

Es war ein klarer Tag, wolkenlos bis zum frühen Nachmittag. Das tat gut! Jeder Sonnenstrahl ein Energiebooster (um dies in unseren Tagen so inflationär benutzte Wort einmal anders zu gebrauchen)!

Mit einer Anzahl Fotos, leider nur mit dem Handy gemacht und von daher nicht immer gut belichtet, nehme ich Euch mit auf meinen Spaziergang.


Bäume zeigen sich dieser Tage ganz unterschiedlich, manche bereits ganz kahl, so wie diese Birken.


Andere halten ihr Laub noch fest und erstrahlen in goldenen Herbsttönen. Goldener Oktober (den wir nicht hatten) im November.

 

 

Mein Lieblingsbaum im
Park, die alten Platane, wahrscheinlich der älteste Baum im Jan Emmens Plantsoen, hat nun auch alles Blatt abgeworfen.

 

 

Dieser Urmammutbaum dagegen hat noch fast alle seine Nadeln, die eigentlich Blätter sind. 


 

 

 

Und jene Rote Kastanie zeigt ihre sehr auffällige Gestalt gänzlich unverhüllt. Ein bemerkenswerter Baum, vielleicht steht er an einem energetisch besonderen Ort. Sein Stamm ist nämlich, vor allem im unteren Bereich, gedreht.

 

 

Kräftig rot leuchtende Früchte, Lorbeeren, ziehen die Blicke auf sich. Vor allem im vollen Sonnenschein ist es ein froh stimmender Genuss, sie zu betrachten.



Sehr erstaunt war ich, was alles noch so blüht, auf der Wiese, am Kanal und in manchen Beeten.

...tapfere Gänseblümchen....
(zwischen abgeworfenem Blatt des Mammutbaums)



 ...ein Einsamer Löwenzahn...


 

 

...eine mutige Klee-blume...






An dieser Schönheit konnte ich nicht vorbeigehen, ohne sie aufs Bild zu bannen.

Sie war nicht wirklich begeistert davon, unerwartet Model zu sein. Ich ließ mich aber nicht einschüchtern.
Und sie auch nicht.
Trotz allem blieb sie sitzen und suchte nicht das Weite.

Ein bisschen früh dran scheint mir dieser Winterblüher.

Zaubernuss, wenn ich mich recht entsinne.
Meiner Ansicht nach sollte sie erst Ende Dezember, Anfang Januar blühen. Oder?

Fasziniert war ich vom kräftigen Lila dieser Blütenpflanze, die in einem Vorgarten Licht in die Novembertage bringt. Ihr Name? Keine Ahnung. Aber schön ist sie!

 


Ein paar Gärten weiter, in nicht so extrem gepflegter Umgebung, tun Margriten ihr Bestes, um im Spätherbst an den Sommer zu erinnern.


...die Blaue Blume
habe ich heute auch gefunden...

 
 
 
 
 
Und zum Abschluss des Spaziergangs, in der Nähe des Hafens, eine junge Eiche, die sich von einem einzigen Büschel Blätter noch nicht trennen wollte.
 
Die Weiden im Hintergrund sehen noch erstaunlich grün aus.

 
 
Noch immer bin ich voller Staunen, wie viel Schönes ich auch an einem, zugegebenermaßen wunderschönen Novembertag draußen entdecken konnte.Was für eine Freude!



 

 

 

 

 

 

 

 

Viel gelesen