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Dienstag, 6. Dezember 2022

Dran bleiben



Es ist mir viel verlorengegangen in den letzten drei Jahren. Um genau zu sein, seit Mitte 2020, nachdem das ganze 👑 Thema erst so richtig angelaufen war und langsam, aber sicher deutlich wurde, dass es keine vorüber-gehende "Krise" sein würde.
Sondern dass hier dauerhafte Veränderungen eingetreten waren bzw. eintreten würden, die wir uns alle niemals hätten träumen lassen.

Die Rede vom "Neuen Normal", mit dem die Politiker aller Herren Länder schon früh nach den ersten, konzertierten Maßnahmen-Aktionen an die Öffentlichkeit getreten waren, erwies sich bedauerlicherweise als allzu wahr.

Seit dem hat sich tatsächlich mein Leben, verglichen mit jenem vorher, völlig verändert. Manche der Dinge, die immer wieder gepredigt wurden, haben auch in mir tiefe Spuren hinterlassen, die ich bislang nicht so ohne weiteres los werden konnte.

Dank für dies Bild an Wolfgang Eckert via Pixabay https://pixabay.com/de/users/anaaterate-2348028

Das gesellschaftliche Klima, teils auch nur die Nachrichten über das veränderte Lebens-Klima in Deutschland, die Sorgen über die induzierte Dauerkrise, die sich auf allerlei Ebenen inzwischen abspielt und das 👑-Thema ein wenig in den Hintergrund hat treten lassen, haben sich in mir nieder geschlagen.
Wörtlich.
Auch körperlich. *)
Welches das Mühsamste an der ganzen Angelegenheit ist, weil so zäh zurück zu drehen, zu heilen.

Dieser gesamte Blog ist Zeugnis all meiner Anstrengungen, hier gegen zu steuern.
Ist nicht einfach und erfordert immer wieder und ständig neue Bemühung. Ohje!

"Hou de moed erin!" rufen meine niederländischen Freunde mir immer wieder einmal zu.
"Bleib dran!" könnte man das übersetzen.

Ja! Danke!

 


*) Damit bin ich nicht allein. Natürlich nicht. Es geht vielen so, dass ihnen die drei vergangenen Jahre tief in den Knochen sitzen. Nicht umsonst schießen die Zahlen der psychischen und psychosomatisch Behandlungsbedürftigen nach oben wie nie zuvor.
Mal ganz abgesehen von anderen Langzeit-Ergebnissen der Maßnahmen, wie z.B. die unzähligen Kinder mit schweren Atemwegserkrankungen, deren Immunsystem in den letzten Jahren keine Chance hatte, sich zu trainieren.

 

 

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