Auf jeden Fall völlig anders als vorher.
Den Kaufhof gibt es nicht mehr. Karstadt auch nicht. Wie es gegenwärtig um H&M steht, weiß ich nicht. Und eine solche entspannte Atmosphäre, in der Menschen dicht auf dich laufen, sich treiben lassen in der Menge oder einfach so in einen Laden laufen, weil sie was kaufen wollen oder Lust haben, nach etwas zu stöbern? Auch die gibt es nicht mehr. Es. Ist. Zum. Heulen.
Auf der Grenze zwischen der Einfahrt unserer Nachbarn und unserer Einfahrt wachsen ein paar Zierapfelbäumchen, die sich, abgesehen vom Blattaustrieb, kräftig aufs Blühen vorbereiten.
An der nächsten Ecke biegen wir rechts ab, um zu dem Pärkchen hinter unserer Häuserreihe zu gelangen. Seit kurzem trägt es den Namen eines Widerstandskämpfers und heißt nun Jan Emmens Plantsoen. Enthusiastisch blühende Gänseblüm-chen begrüßen uns gleich am Eingang.
Die Spirea, die am Ufer des Entwässerungsgrabens hinter unseren Gärten steht, hat schon viel Blatt.
Ich liebe weißen Krokus. Wahrscheinlich, weil er so selten ist.
Dieser war einen Tag, nachdem ich ihn fotografiert hatte, niedergetrampelt. Hoffentlich-Vielleicht durch spielende Hunde. Und nicht durch Mutwillen von Menschen.
Zierquitten, auch schon voll in der Blüte. Wären die nicht viel später dran?
Gleich nebendran fand ich diese typischen Frühlingsblüher, eine Zwiebelpflanze. Name? Leider vergessen.
Die Trauerweiden überraschten mich heute mit über Nacht deutlich gewachsenen jungen Blättern.
Auf Blesshuhnküken dürfen wir uns dies Jahr auch wieder freuen. Herr und Frau Blesshuhn sind eifrig beschäftigt mit dem Nestbau. Wobei der hohe Wasserstand in den Weihern nach dem regenreichen Winter sich noch als Problem erweisen könnte.
Das Schilf steht viel mehr unter Wasser als im vergangenen Jahr. Und doch bauen sie erst mal an der gleichen Stelle.
Auch Teichrallen gibt es hier. Die brüten aber versteckt auf der Insel im Weiher und sind auch so scheu, dass ich nur mit Hilfe des Teleobjektivs eines beim Fouragieren fotografieren konnte.
Nun verlassen wir den Park und laufen durch die Stationsstraat, wie der Name schon sagt: entlang des Bahnhofs in Richtung Dorfkern.
Knospen an einem Kastanienbaum vorgestern.
Eines der zahlreichen Hühner, die mit dem Damwild, den Ziegen, Enten und Gänsen im Tiergehege leben. Windgeschützt lässt es sich herrlich sonnen.
Jedenfalls schön.
Auch dieser Strauch steht im Hotelgarten. Es ist kein Ginster. Aber was ist es dann?
Die Blüten in Nahaufnahme
Hoffentlich wird's nicht langweilig... es gibt noch so viel zu sehen...
Uff! Ich bin ganz atemlos. Gehen, schauen, stehenbleiben, Kamera aus der Tasche friemeln, beste Position finden, fotografieren, kurzer Prüfblick, Kamera wieder zurück in Tasche. Und weitergehen. Schauen. Stehenbleiben, Kamera aus der Tasche....
Lasst uns mal eine Pause machen. Tasse Kaffee, Glas Tee, was Leckeres dazu.
Und dann sehen wir uns Donnerstag wieder, mit der zweiten Hälfte des Dorfspaziergangs. O.K?
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