Menschen auf einem Wochenmarkt in Dresden, Quelle |
Und mir bleiben
bislang auch die Zweifel treu, ob das alles so sinnvoll ist. Wenn ich betrachte,
wie die Menschen mit den Mundschutzen so umgehen… Eigentlich niemand hält sich
an die Regeln zum sicheren Auf- und Absetzen.
Wie waren die
nochmal? Link
Das
Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) rät, sich vor dem
Anziehen die Hände gründlich mit Seife zu waschen. Erreger, die man eventuell
an den Händen trägt, können so nicht die Innenseite der Maske kontaminieren.
Auch nach dem Ausziehen der Maske ist es ratsam, sich die Hände zu waschen.
ähm…. vor dem
Laden??? demnach müsste man schon zuhause die Maske anlegen und die ganze Strecke
zum Laden maskiert hinter sich bringen.
Ein Maske
zwischendurch mal abzunehmen und wieder aufzusetzen wird nicht empfohlen.
Stattdessen sollten Masken nur einmal genutzt und anschließend – je nach
Material in der Waschmaschine bei idealerweise 95 Grad gereinigt oder entsorgt
werden.
Also… möglichst nicht
nur 60°…. und 40° schon gar nicht. Irgendwer, vom Moderator als Sachkundiger vorgestellt, hatte neulich mal im Radio
verlauten lassen, 40° mit ausreichend Waschmittel ginge auch, weil das Waschmittel an sich
ja schon die Viren zerstöre… was muss man also tun? - naja, ich halte sowieso nicht viel von
40°-Wäsche, außer bei Sachen, die nicht mehr Wärme vertragen.
Beim Abnehmen
ist zu beachten, dass die Außenseite der gebrauchten Maske potentiell
erregerhaltig ist, schreibt das BfArM. Um eine Kontaminierung der Hände zu
verhindern, sollte diese möglichst nicht berührt werden und die Maske an den
Gummibändern abgezogen werden. Die Maske sollte nach dem Abnehmen in einem
Beutel luftdicht verschlossen aufbewahrt oder sofort gewaschen werden.
Also, ganz klar, besucht
man zwei oder mehr Läden – Maske auflassen, mindestens bis man im letzten
gewesen ist. Aber, Achtung: Nach dem Abnehmen der Maske Hände waschen!
Zu Keimschleudern werden Masken vor allem dann
wenn Menschen
zu oft an die Masken anfassen – und das passiert leider sehr häufig. Etwa wenn
die Träger den Sitz der Maske prüfen oder korrigieren wollen, oder wenn sie
ihre Maske zwischendurch unter das Kinn schieben und später wieder vor Mund und
Nase ziehen. Dabei kann man sich das Corona-Virus über eine Schmierinfektion
einfangen.
Einwegmasken sollten
allerhöchsten einen Tag getragen werden, denn diese schützen auch nur eine
gewisse Weile. Im Prinzip ist es ein Einmal-Produkt. Wird dieser Mundschutz
feucht, oder wurde er anderweitig kontaminiert, muss er gewechselt und der alte
entsorgt werden.
Darf man laut mdr über den
Hausmüll. (?echt jetzt?)
Und nun schauen
wir mal nach der Praxis.
Da gibt es die
Monteure in ihren Lieferwagen. Dort hängt die Maske zum Beispiel am Innenspiegel
und wird bei Bedarf umgelegt und nach Gebrauch wieder dort aufgehängt.
Sehr viele
Menschen ziehen, wenn sie aus dem Laden kommen, die Maske herunter und tragen
sie entweder unterm Kinn, oder etwas tiefer vor dem Hals. Natürlich fassen sie
beim Herunterziehen auch den Stoffteil an und zuppeln nicht nur an den
Gummibändern.
Später begegnete
mir jemand, der sich beim Thai Essen geholt hatte. Mit beiden Händen
balancierte er die verpackte Mahlzeit, am rechten Handgelenk baumelte fröhlich
die Maske.
Ich sehe eine
alte Frau bei Regen mühsam die Straße überqueren. Begleitet wird sie von einem
jungen Mann, ca. 20, der eingehakt neben ihr geht, den Schirm über sie hält. Sie
hat eine kleine, aber gefüllte Einkaufstasche dabei. Die Maske hängt unterm
Kinn. Der Jüngling (Enkel? Zivieldienst-leistende gibt es ja keine mehr) läuft
unmaskiert dicht neben ihr her.
Ein Mann läuft an
unserem Haus vorbei, kommt offensichtlich vom Einkaufen, hat die Maske an einem
Ohr seitlich seines Gesichtes herunterhängen.
Leute steigen aus
der U-Bahn, und das erste, was sie tun: Maske runter. Voll angefasst natürlich
und dann…. wohin damit? Erst mal in der Hand halten. Oder irgendwie in die Tasche stecken.
Einzelne behalten den Mund-Nasenschutz auf, gehen auf offener Straße damit weiter.
Einzelne behalten den Mund-Nasenschutz auf, gehen auf offener Straße damit weiter.
Vorm Supermarkt
kann man noch viel mehr Umgangsweisen mit den Masken sehen. Sowohl beim Auf-
als auch beim Absetzen. Sie werden aus Sakkotaschen hervorgeholt und dort nach
Gebrauch auch wieder hineingestopft. Aus Handtaschen geholt und dort wieder verstaut.
Vorm Kinn hängende Masken werden hochgezogen. Undsoweiterundsoweiter. Der
Phantasie sind beim "falschen" Umgang mit den Dingern offenbar
keinerlei Grenzen gesetzt.
Zusätzlich gibt
es noch die wunderbaren Zeitgenossen, die das mit der Wegwerf-Maske direkt wörtlich
nehmen. Immer wieder mal begegnen mir beim
Spazierengehen auf dem Weg herumliegende weggeworfene Einmalmasken. Wird in immer mehr Städten ein Problem. Und in den Meeren, an den Stränden auch. Link und Link.
Wenn ich mir dies
alles vergegenwärtige, kann man eigentlich nur staunen, dass trotzdem die
Fallzahlen ständig rückläufig sind.
Gott sei Dank sind sie das!
Gott sei Dank sind sie das!
Es gibt Ärzte,
die warnen davor, dass das Maskentragen auf die Dauer dem Abwehrsystem
abträglich ist, da ihm das tägliche Training der Auseinandersetzung mit
allerlei Viren und Bakterien fehlt, denen wir normalerweise im Alltag
ausgesetzt sind.*)
Wenn ich mir dann
aber vergegenwärtige, wie millionenfach die Mund-Nasenschutze falsch benutzt
werden, wie beinahe niemand sich groß um die eventuelle Kontaminierung mit den
eigenen (von innen) und durchs Einatmen an die Maske angesogene und außen
hängen gebliebene Bakterien und Viren kümmert, scheint mir eher das Gegenteil
der Fall zu sein: die Mund-Nasen-Bedeckungspflicht als riesiges
Abhärtungsprogramm für die Abwehrsysteme.
*)
Und
von immer mehr Ärztinnen und Ärzten wird vor weiteren Nebenwirkungen der
Maskenpflicht in der aktuellen Situation - auf den Bundesdurchschnitt gerechnet nur noch Anzahlen neu positiv getesteter Personen im Bereich der Fehlermarge des PCR Tests - gewarnt. Ich nenne hier
stellvertretend die Tatsache, dass nicht nur Laien, sondern auch
professionellen Ersthelfern von offizieller Seite (Deutscher
Wiederbelebungsrat) mit Nachdruck empfohlen wird, bei Menschen mit
Herzstillstand die lebensrettende Atemspende (Mund-zu-Mund-Beatmung) zu
unterlassen. Mehr als 65.000 pro Jahr erleiden in Deutschland einen
Herz-Kreislauf-Stillstand.... Ausführlich hierzu das Gespräch zwischen zwei Ärzten mit Sachkenntnis. Dies Thema kommt im Video ab ca. Minute 12:15.
Darum rufen diese Ärzte auch alle Kolleginnen und Kollegen auf, aktiv zu werden, da in der aktuellen Situation die negativen Folgen der Maskenpflicht positive Effekte weit übersteigen.
Darum rufen diese Ärzte auch alle Kolleginnen und Kollegen auf, aktiv zu werden, da in der aktuellen Situation die negativen Folgen der Maskenpflicht positive Effekte weit übersteigen.
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