Mitte März bis 10. April 2020 täglich. Ab 11. April 2020 erscheinen die Beiträge jeden zweiten Tag. Ab Montag, 22. Juni 2020 immer Montag und Donnerstag abends. Ab Montag, 13. Dezember 2021 am Montagabend nach 22 Uhr.


Montag, 30. Oktober 2023

Ausgeruht

Ja, es ist wieder soweit. Zum vierten Mal seit der 2020er Wahnsinn begann, haben wir die Uhren von Sommerzeit zurückgestellt zur Mitteleuropäischen Normalzeit.
Mein Körper darf wieder im tageslichtaffinen Rhythmus schwingen.

Wie immer bringt das eine gewisse Entspannung mit sich. Die ich nach Strich und Faden genieße.

Sonntagabend habe ich die neue alte Zeit eingeläutet, indem ich ausgiebig und bis kurz nach 1 Uhr (Sommerzeit) wachgeblieben bin und sogar im Bett gelesen habe.
Normalerweise und vor allem zwischen dem letzten März- und dem letzten Oktoberwochenende gehe ich sehr pflichtbewusst pünktlich schlafen, weil morgens unerbittlich um halb 7 der Wecker klingelt. Was ja tageslichtzeitmäßig bzw. nach der natürlichen Zeit in den Sommerzeitmonaten halb 6 ist.

Jaja, ich bin nicht mehr berufstätig und könnte ausschlafen.
Könnte ich.
Wenn mein Körper sich nicht derartige Kapriziositäten zugelegt hätte, die mich zu einem stringenten Morgenrhythmus zwingen. Weil sonst der ganze Tag durcheinandergeriete. Aber in dieser einen Nacht habe ich es mir gegönnt, meinen eigentlich zu mir gehörenden Nachteulenrhythms auszuleben.
Und dann eben trotzdem ausgeruht am nächsten Morgen wach zu werden.

Seit dem letzten Sonntag, also seit gestern 🙃, erfreue ich mich immer wieder aufs Neue dem stimmigen Gefühl, das mich beim Blick auf die Uhr erfüllt. Anstatt des monatelangen "Oh je! sooo spät ist es schon?!" spüre ich ein gelassenes "Ach, es ist wirklich erst soundsoviel Uhr…"

Da nehme ich es gerne in Kauf, dass es nun schlagartig "viel früher" dunkel wird – will sagen, ein
ganzes Stück eher im Tageslauf zwischen Aufstehen und Schlafengehen. Oder anders gesagt am Spätachmittag, statt am frühen Abend. Folgen hat das in meinem Dasein als Nicht-mehr-Berufstätige lediglich für meine nachmittäglichen Unternehmungen, oft mein Minimalbewegungsprogramm "Spaziergang durchs Dorf". Der muss nämlich dann früher am Tag stattfinden, will ich nicht im Dunkeln wandeln.

In diesem Zusammenhang der Umstellung Sommerzeit -> Normalzeit wurde mir dieser Tage wieder einmal bewusst, dass uns bedauerlicherweise nur 5 Monate Normalzeit zugestanden werden, der 7 Monaten Sommerzeit gegenüberstehen. Warum dieses Ungleichgewicht eingeführt wurde, habe ich zunächst und auf die Schnelle nicht herausfinden können. Auf all den (deutschsprachigen) Websites, die ich studiert habe, ist lediglich zu lesen, dass 1980 in der Bundesrepublik die Sommerzeit im Zuge der zeitlichen Harmonisierung, will sagen zum Wohle der Wirtschaft, innerhalb Europas eingeführt wurde.
Ausgelöst wurde der deutschsprachigen Wikipedia zufolge das Ganze durch Frankreich. Dort wurde im Gefolge der Ölpreis- und nachfolgender Wirtschaftskrise 1973ff im Jahr 1976 mit dem Argument der Energieersparnis die Sommerzeit eingeführt. Das restliche Europa folgte allmählich, aus "wirtschaftlich-politischen Erwägungen", wie der gängige Euphemismus auf vielen Sites lautet.

Die niederländischsprachige Wikipediasite, die ich zuguterletzt auch noch befragte, stellt den geschichtlichen Verlauf der Wiedereinführung von Sommerzeit in Europa nach der Ölkrise 1973 etwas anders dar:
Spanien und Albanien waren 1974 die ersten. 1975 folgten Griechenland en Zypern. Dann Frankreich 1976, Niederlande, Belgin, Luxemburg, Portugal und Polen in 1977, die Tschechoslowakei, Bulgarien und Rumänien 1979. Dann die Bundesrepublik 1980 (wobei der Autor hier der Meinung ist, dass es zwischen der BRD und der DDR Absprachen darüber gegeben habe; der Autor der deutschsprachigen Wikipediasite schreibt dahingegen, dass die DDR ohne mit der BRD darüber irgendetwas ausgetauscht zu haben vorpreschte und die Einführung ab 1980 deklarierte, woraufhin die BRD nachhoppelte). Auch Österreich, Dänemark, Ungarn, Norwegen und Schweden zogen in jenem Jahr mit. 1981 folgte die UdSSR, Finnland, die Schweiz und Liechtenstein, und 1983 Jugoslawien. Das letzte Land in Europa, das sich der Sommerzeitregelung anschloss, war 1985 Andorra.

Von 1980 bis 1995 herrschte also auf Deutschlands Uhren vom letzten Sonntag im März bis zum letzten Sonntag im September Sommerzeit und den Rest des Jahres – 6 Monate – Normalzeit.

In den Niederlanden war die Einteilung geringfügig anders. 1977-1995 waren ab dem ersten Sonntag im April bis zum letzten Sonntag vor dem 2. Oktober die Uhren eine Stunde vorgestellt.

1996 wurde eine Europa-(sprich: EU-)einheitliche Regelung geschaffen und gleichzeitig die um einen Monat verlängerte Sommerzeit eingeführt. Ab da wurden die Uhren erst in der Nacht zum letzten Oktobersonntag auf die Normalzeit zurückgestellt. Übrigens – so weiß die niederländischsprachige Wikipedia zu berichten – um Europa an die Regelung Groß Britanniens anzupassen.

Überhaupt steht auf der niederländischsprachigen Wikipediasite ein vollkommen anderer Text als auf der deutschsprachigen. So werden beispielsweise die gesundheitlichen Aspekte der Umstellung auf Sommerzeit ausführlich beleuchtet und zahlreiche Untersuchungen zitiert, die belegen, dass es der Gesundheit abträglich ist, wenn eine nicht-natürliche Zeit gewählt wird.

Durch den niederländischen Wikipedia-Artikel habe ich auch gelernt, dass bis 1940 die Niederlande nach Amsterdamer Zeit lebten, die zwischen den uns heute bekannten Zeitzonen liegt, nämlich Greenwich-Zeit plus 20 Minuten. Die deutsche Besatzung zwang ab jenem Kriegsjahr die Niederländer zur Uhrenumstellung auf MEZ (= Greenwichzeit plus 1 Stunde). MEZ wurde nach Kriegsende dann allerdings beibehalten.

Zurück zum Lebensgefühl in Normalzeit. Die spät im Jahr erfolgende Rückkehr zur MEZ hat, wie erwähnt, zur Folge, dass plötzlich die abendliche Dunkelheit zu spätnachmittäglicher anstatt frühabendlicher Stunde eintritt. Dadurch stellt sich für mich ein ganz anderes Vorgefühl des kommenden Winters ein, die Erinnerung an die langen Abende schiebt sich sehr ins Bewusstsein. Genauso wie auch die Tatsache, dass in weniger als 2 Monaten Weihnachten sein wird.

Ohje.
Danach ist mir nun noch überhaupt nicht. Aber es hilft ja alles nichts, man muss den Tatsachen ins Auge sehen.
Hektik will sich einstellen, weil ich umgehend an zu schreibende Weihnachtspost denke und an zu besorgende Geschenke und daran, dass ich zur Zeit weder Lust habe, Weihnachtskarten zu kaufen (in den Niederlanden eigentlich ein Muss; schmerzlich habe ich gelernt, dass mein 'natürlicher' Weihnachtskartenkaufmoment Anfang Dezember hier viel zu spät ist, dann ist der Großteil des Sortiments schlichtweg bereits verkauft, weil hier eifrig die ersten Weihnachtskarten zum 1. Advent versendet werden) noch über Ideen für Geschenke verfüge. Doch diese Hektik schicke ich wieder weg.
Es wird sich zu seiner Zeit schon alles finden.

Jetzt erst einmal kehre ich zurück zur inneren Ruhe. Und zur Freude am Ausgeruhtsein, weil ich wieder eine Tageseinteilung näher am Tageslichtrhythmus leben darf.

 



Im übrigen bin ich der Meinung, dass wir allesamt zur immerwährenden Normalzeit zurückkehren sollten.

Dienstag, 24. Oktober 2023

Abgeschnitten

Quelle Abbildung
https://pixabay.com/de/illustrations/bin%C3%A4r-schlo%C3%9F-schutz-sicherheit-2326144/
Und dann war es passiert. Freitagmittag um 10 nach 12. Gerade noch hatte ich eine wichtige Arzneimittelbestellung bei der niederländischen Weleda-Apotheke aufgegeben, und nun wollte ich mich der nächsten Bestellung widmen. Mein Vorrat an den allmorgendlich in den Quark zu rührenden Leinsamen neigt sich dem Ende zu, und dieses spezielle Leinsamen-Honig Granulat kann ich nur in Deutschland bekommen.

Ich rief die entsprechende Website auf. Der Browser begann zu laden und lud und lud und kam nicht zu Potte. Ein Blick in die Windows-Statusleiste zeigte: kein Internet. 'Kommt in der letzten Zeit ganz schön oft vor' dachte ich und widmete mich angesäuert erst mal etwas anderem.

Nach einer halben Stunde wollte ich zurück zu meiner Bestellung.
Immer noch kein Internet.
Zwei Stunden später noch immer nichts.
Und dabei blieb es auch: Kein Internet.

Und jetzt?

Adé Bestellung. Adé Vorträge der gerade begonnenen Onlinekongresse. Adé nächste Session meines aktuellen Kurses von Andreas Goldemann. Adé eventuelles Zoom mit weit entfernt lebenden, lieben Menschen.
Ganz schön komisches Gefühl, so offline.

Glücklicherweise hatte mein Handy noch Netz. Das Befragen der entsprechenden Seiten, auf denen man sich über aktuelle Störungen informieren kann, brachte kein Ergebnis. Für unseren Provider lagen keine Störungsmeldungen vor.

Das komische Gefühl intensivierte sich.
Unversehens fühlte ich mich komplett von der Welt abgeschnitten und isoliert.

Jetzt erst wurde mir bewusst, wie oft ich irgendwas im Internet wurschtele.

Gar nicht mal so sehr Social Media. Obwohl, ehrlich gesagt, schon auch. Aber auch mehrfach am Tag die Wettervorhersage, z.B. mit der Frage 'jetzt spazierengehen oder lieber später' oder in Planung einer Unternehmung am nächsten Tag 'welche Klamotten zieh ich dann an? Warme Jacke, Regenjacke, oder Übergangsjacke für draußen?' usw. Und eben Informationen. Über Inhaltsstoffe von irgendwelchen verarbeiteten Lebensmitteln. Die Lieferbarkeit von bestimmten Dingen beim Bio-Supermarkt. Welcher Kräutertee hilft bei ...? Neueste Angebote von Hess Natur-Waschbär-Tchibo-anderen, deren Newsletter ich empfange. Wie steht es mit dem Delfinschutz? Öffnungszeiten von irgendwas. Standort eines Geldautomaten in der Nähe, schon mal sicherheitshalber, weil der einzige hier im Dorf demnächst verschwindet. Oder auch Reinschnuppern in informative oder spirituelle Videos. Natürlich mails lesen und beantworten. Eine Überweisung tätigen. Undsoweiterundsoweiter.

Quelle Abbildung
https://pixabay.com/de/vectors/drahtloses-signal-symbol-bild-1119306/
Mal ganz abgesehen vom Runterladen von Schmökern, jetzt wo ich noch immer in der Kindle Unlimited Billig-Probephase bin. Ach ja, und Audible Hörbücher gehen jetzt, ohne Internet, auch nicht. Weil die App seit letztem Jahr nicht mehr offline funktioniert und man nur noch Hörbücher über die Website von Audible streamen kann.

Tja.

Was für ein seltsames, einsames, kahles Gefühl. Obwohl ich nicht einmal allein zuhause war.

Ich probiere, mir vorzustellen, wie das Leben früher war. Ein 'früher' das noch gar nicht so lange her ist.

Wie war das, zu leben, ohne ständig online mit allem verbunden zu sein?
Ich kann es mir wirklich kaum noch vorstellen. Und schon gar nicht das Lebensgefühl als entspanntes nachempfinden.

Wie war das, einfach spazieren zu gehen, in die Stadt zu fahren, gar auf Reisen zu gehen, weite Strecken mit dem Auto zu fahren, ohne ununterbrochen an der Nabelschnur des Kommunizierenkönnens zu hängen?
Wir fühlten uns 'damals' nicht ein bisschen unsicher dabei. Es war normal.
Heute nicht mehr vorstellbar.

Man war in so Vielem einfach auf sich gestellt. Und dachte sich nichts dabei.

Wenn man irgendetwas nicht kannte oder wusste, aber gerne wissen wollte, was es damit auf sich hat, griff man zum Lexikon oder der Enzyklopädie im Bücherschrank. Egal, wie 'veraltet' die dort nachzulesende Information vielleicht war. In den Grundzügen stimmte sie auf jeden Fall. Und Dinge bzw. Informationen veralteten auch nicht so schnell.

Für Notfälle hatte man ein Telefon. Festnetz.
Welches heutzutage ohne Internet auch nicht mehr geht.

Im übrigen lebte man sein Leben so vor sich hin.
Man hatte Radio. Später auch Fernsehen (wir erst seit 1967). Beides über Antenne, aus dem Äther.
Ich könnte ohne Internet nicht einmal mehr Fernsehen, wenn ich es wollte, weil wir keinen Kabelvertrag mehr abgeschlossen haben.
Man las: Bücher, Zeitschriften, Zeitung.

Was für eine innere Ruhe. Was für eine Entspanntheit. Was für eine Stille auch.
Welches Auf-Sich-Gestellt-Sein, was mir heute als Abgeschiedenheit erscheint. Was für eine Unabhängigkeit.

Abbildung gefunden auf Pinterest
Wie eigentlich haben meine Eltern die Abende im Wohnzimmer verbracht, wenn wir Kinder im Bett waren? Radio gehört? Zeitung gelesen? Sich unterhalten? Über die Dinge des Tages? Worüber noch? Meine Mutter hat vielleicht Socken gestopft oder Kleidung repariert, Wäsche gebügelt, nachdem sie mit dem Nach-Abendessen-Küche-Aufräumen fertig war. In späteren Jahren haben sie sicher ferngesehen.

Ich erinnere mich an – nach Mutters Meinung viel zu lang dauernde, sie versuchte immer, uns pünktlich ins Bett zu kriegen – Spieleabende mit Monopoly, Mensch ärgere Dich nicht, Rommé oder Quartetten.

Was für eine vollkommen andere Lebensweise.

Inzwischen war das Internet immer noch weg.
Es wurde Abend, es wurde Morgen. Der zweite Tag.
Und dann der dritte.
Was für eine Chance!

Ich habe sie nicht genutzt. Mir ist der kalte Entzug nicht gelungen.
Für mich fühlte es sich 'offline' dermaßen kahl und abgeschnitten an, einsam und isoliert, dass ich das normalerweise sehr begrenzte Datenvolumen meines uralten, aber spottbilligen Handyvertrages aufgestockt habe.
Ich habe es einfach nicht geschafft, abgekabelt zu bleiben.

Auf die Weise erfuhr ich dann immerhin, dass es sich beim Daueroffline nicht um ein Hardware-Problem unserer betagten FritzBox handelt – wie der absolut unfähige Hotline-Mitarbeiter unseres Providers uns weisgemacht hatte. Sondern dass es eine regionale Störung im KPN-Netzwerk war (KPN ist die Nachfolgegesellschaft der ehemals staatlichen Telefongesellschaf, also mit Telekom vergleichbar). In der Nachbarschafts-Whatsapp-Gruppe hatte jemand gefragt, ob wir auch alle ohne Internet seien.

Quelle Abbildung: Pixabay
Erst
dann fiel mir auf, dass beim Versuch, sich im Netzwerk anzumelden, statt der üblichen ungefähr 20 benachbarten WiFis nur drei oder vier zu sehen waren. Die laut Netzwerkname alle bei einem Provider sind, der nicht die KPN Infrastruktur nutzt.
Tja.

Seit gestern Nachmittag nun ist die Welt wieder in Ordnung. Das www ist wieder rund um die Uhr erreichbar.


Und ich habe was zum Grübeln.

Montag, 16. Oktober 2023

Teddys Sehnsucht

Eines Vormittags saß überraschend Teddy mittenmang auf meinem Kopfkissen. Mit sehr sprechendem Gesichtsausdruck gab er zu erkennen, dass es ihm jetzt genug sei mit dem Herumgesitze auf dem Teddysofa. Er hatte Sehnsucht nach den Zeiten, in denen er noch Einzelteddy gewesen war und er nachts immer in meiner Nähe sein durfte. Damals war sein fester Platz ja auf meinem Nachttisch gewesen...

Ich begriff ihn sehr gut.
Die Ankunft von Martin - so lustig und gemütlich die beiden es auch mit einander haben mochten - und dann im Lauf dieses Jahres auch noch die von Wuff waren eine ganz schöne Veränderung für ihn gewesen.

Und so durfte er selbstverständlich bei mir übernachten und auch die kommenden Tage seinen früher gewohnten Platz wieder einnehmen. Und zwar so lange, wie er selbst dazu Lust hatte.

Am nächsten Vormittag, als ich nach dem Frühstück das Bett machen wollte, fand ich ihn schlafend auf
meinem Bett, zugedeckt mit meinem Nachthemd, den Kopf halb auf meiner Schlafmaske ruhend.
So groß war die Sehnsucht gewesen!

 

 

 


 

 

Wuff, der zur Zeit oft bei mir in der Nähe nächtigt, war schon in der Nacht zu Martin aufs Sofa gezogen, damit dieser sich nicht so allein fühlte.

 

Martin genoss das sehr und kuschelte sich ganz eng an Wuff, diesen gemütlichen Hund mit dem samtweichen Fell.

Tagsüber hatten die beiden einander viel zu erzählen. Sie kannten einander ja noch nicht so richtig und schlossen jetzt  Freundschaft.



Teddy genoss inzwischen die Wiedereorberung des Schlafzimmers.


 

Nach Strich und Faden.

 

 

Nach Herzenslust breitete er sich in meinem Bett aus. Kuschelte sich in mein Kissen.


 
 
 
 
 
 
Kuschelte mit meinem Kissen.
Tagträumend.

 
 
 
 
 
Oder schlafend. 






Zum Verlieben!
Ich war ganz gerührt, wie sehr er dies auskostete.




Was er, glaube ich, auch genoss, war, dass ich endlich wieder intensiv Zeit mit ihm verbrachte.
Ich bin mir nämlich sicher, dass er manchmal gar nicht schlief, auch wenn es so aussah.
Er bekam sehr wohl mit, dass ich Fotos machte.
Und freute sich auch darüber enorm.
Und war mächtig stolz.
Endlich würde er wieder eine Homestory bekommen!

Irgendwann war es dann gut.
Klammheimlich zog er nachts wieder aufs Teddysofa.
Der gutmütige Wuff kam zurück ins Schlafzimmer, was er gar nicht schlimm fand. 


Und Teddy und Martin kuschelten sich zum Schlafen wieder aufs Sofa. 

 

 


 

 

Hin und wieder jedoch schleicht sich Teddy am Morgen, wenn Martin noch döst und ich am Frühstückmachen bin, in mein Bett.
Und genießt.

 

 




Oder meditiert.








Viel gelesen