Fotomontage von Aufnahmen der totalen Kernschattenfinsternis vom 28.8.2007 Jason Snell from Mill Valley, CA, CC BY 2.0 via Wikimedia Commons |
Mich stimmt dies alles sinister, ruft sozusagen eine Mondfinsternis in meiner Seele hervor. Dazu braucht es in dieser gegenwärtigen Zeit nicht mehr viel, in der sowieso so Vieles bedrohlich und beängstigend ist.
Dringend nötig habe ich dann Gegenentwürfe, um irgendwie aufrecht bleiben zu können. Und zum Träumen. Einer begegnete mir glücklicherweise heute auf den letzten Seiten des Buches Mosaphir von Christiane Hansmann. Eine Vision, wie gelingendes Zusammenleben der Menschheit aussehen kann. Eine Vision, wie sie gerade in dieser Zeit, in diesen gegenwärtigen Wochen, die innere Not wendend sein kann:
"Die Welt war eine andere geworden. Die Menschen begegneten sich mit Respekt und Mitgefühl. Gegenseitige Bewertungen kamen ins Bewusstsein und wurden verwandelt. Die Gemeinschaft der Menschen untereinander (…) war(en) geprägt durch liebevolle, wertschätzende und zugewandte Begegnungen. Prägungen aus der Vergangenheit, die noch niederfrequente Gefühle und Gedanken hervorriefen, wurden gemeinsam betrachtet und besprochen. Schuldzuweisungen existierten nicht mehr, da die Menschen gelernt hatten, dass es Schuld an sich nicht gibt. Sie hatten den Unterschied zwischen Schuld und Verantwortung kennengelernt und erfahren, dass Schuld nur klein hält, während Verantwortung sie in die eigene Größe und Handlungsfähigkeit wachsen ließ." (S. 309)
Etwas später kam dann noch eine ermutigende Herzmeditation zu mir, im Buch "Becoming Supernatural" von Joe Dispenza (niederländische Ausgabe S. 142ff).
Die Meditation beruht auf einer Technik, die vom Heart Math Institute entwickelt worden ist und "Heart Lock-in Technique" genannt wird.
Ich übersetze wieder einmal direkt:
"Herzkohärenz-Meditation
Schließe Deine
Augen, entspanne Deinen Körper und konzentriere Dich auf Dein Herz.
Atme durch Dein Herzzentrum ein und aus. Mit den Atemzügen wird Dein Atem immer
tiefer und ruhiger.
Sollten Gedanken auftauchen oder etwas Dich ablenken, kehre mit Deiner Konzentration
und Deinem Bewusstsein einfach wieder zurück zu Deinem Herz und zu Deinem Atem.
Während Du
weiterhin durch Dein Herzzentrum atmest und Deine Konzentration auf dem Herzchakra
ruht, lasse nun in Dir erhebende Gefühle entstehen, Gefühle wie Dankbarkeit,
Liebe, Freude, Mitgefühl.
Fühle, wie diese Gefühle sich vom Herz ausgehend in Deinem Brustkorb ausbreiten und dehne die
Foto: Pixabay.com |
Energie immer weiter
aus, über die Grenzen Deines Körpers hinweg. Du kannst diese Energie mit einer
Intention verbinden und die Energie und die Intention um Deinen ganzen Körper
herum ausstrahlen.
Meditiere anfangs
auf diese Weise etwa zehn Minuten und probiere dann, diese Zeit jeden Tag ein wenig
länger auszudehnen."
Mir ist es jetzt schon, allein nach dem Übersetzen und Aufschreiben dieser Anleitung, ein ganzes Stück lichter ums Herz. Und mit diesem Herzens-Licht entlasse ich Euch in die noch junge Woche.
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